Feuerwehr: Winzergegend wird erkundet / Spannende Führung

Oberreichenbach. Landesobmann außer Dienst Helmut Trautwein führte die Kameraden und Frauen der Alterswehr Oberreichenbach durch die Felsengärten bei Hessigheim. Bei strahlend blauem Himmel fuhren die Ausflügler bis nach Mundelsheim, wo Kamerad Trautwein mit seiner Frau Hannelore bereits wartete. Zusammen ging es weiter zur Felsenkellerei Besigheim. Bevor man zur Besichtigung der Kellerei und einem zweistündigen Spaziergang durch die Weingärten aufbrach, erzählte Trautwein einiges über den Anbau von Obst und Wein in der Region.

Heinz Umbeer bedankte sich bei den beiden für die Einladung und überreichte einen Strauß Blumen. Kameraden, die nicht so gut zu Fuß waren, konnten sich auf dem Hoffest der Kellerei aufhalten, während der Rest der Gruppe von den Trautweins durch die herrlichen Rebanlagen der Felsengärten geführt wurden.

Fleißige Arbeiter bei der Traubenernte zugange

An den Steilhängen der Gärten waren fleißige Arbeiter mit der Weinlese beschäftigt. In mühevoller Handarbeit wurden Trauben von den Reben geschnitten und von Buttenträgern die Steilhänge hinauf oder hinunter zu den großen Wannen auf den Hängern der Traktoren getragen.

So manch eine der Trauben verirrte sich auch in den Mund der Alterskameraden. Der Weg führte steil nach oben, mit herrlichem Blick über Reben und den im Tal ruhig dahinfließenden Neckar. Die vielen Fragen über die Weinsorten und den Anbau wurde von den beiden Führern geduldig mit großem Hintergrundwissen beantwortet.

Auf dem Wanderweg zurück, der oben am Felsrand entlang führte, gab es eine kleine Überraschung. An der nach dem Empfinden der Alterswehrkameraden schönsten Weinsicht Württembergs wartete die Weinverkostung. "Weinprobe mit Blick über Reben und Neckar, das war einfach nur genial", frohlockten die Veranstalter der Alterswehr.

Gesellige Runde zum Ausklang am Abend

Von der Felsenkellerei ging es nach der anstrengenden Wanderung zur Stärkung in einen Besen nach Hessigheim, von wo aus die Gruppe geselliger Runde am späten Abend die Heimreise antraten.