Schülerbeförderung: Stadt weiß Bescheid

Oberndorf (idi/cel). Drei Schüler hatten bei der Bürgerfrage des Beffendorfer Ortschaftsrates ein dringendes Anliegen: Vor einiger Zeit wurde die Schulbuslinie nach Oberndorf um 6.45 Uhr ersatzlos gestrichen. Dies hat zur Folge, dass die Schüler auf den nachfolgenden Bus der nach Fahrplan um 7 Uhr in Beffendorf abfahren sollte, ausweichen müssen. Dieser komme allerdings regelmäßig zu spät und sei hoffnungslos überfüllt. Deshalb gäbe es beim Einsteigen Verzögerungen, die dazu führten, dass die Schüler immer wieder zu spät zum Unterricht kämen. Der Busfahrer sei oft gereizt und gäbe den Schülern die Schuld für die Verspätung. Die Schüler baten den Ortschaftsrat, sich um das Problem zu kümmern.

Andere Busse nutzen

In der Gemeinderatssitzung am Dienstag hakte FWV-Stadtrat Stefan Guhl nach. Das Problem sei derweil auch im Rathaus bekannt, erwiderte Hauptamtsleiter Hermann Leopold. Die Schulleitungen hätten die Kinder inzwischen auf zwei andere Busse verwiesen, in denen mehr Platz sei. Eltern könnten sich bei weiteren Beschwerden jederzeit an die Stadtverwaltung, die SBG SüdbadenBus GmbH sowie ans Nahverkehrsamt im Landratsamt in Rottweil, das für öffentlichen Personennahverkehr zuständig ist, wenden.