Partei: "Familientreffen" nach dem Jahreswechsel / Schwanzer bedankt sich für Treue und Verbundenheit
Oberndorf. Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Oberndorf trafen sich zum schon traditionellen SPD-Familiennachmittag im SVO-Heim. Ortsvereinsvorsitzender Manfred Schwanzer begrüßte neben dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Klaus Kirschner sowie dem SPD-Kreisvorsitzenden Mirko Witkowski auch SPD-Stadträte.
Es ist ein guter Brauch geworden, dass sich die Oberndorfer SPD-Mitglieder nach dem Jahreswechsel bei Kaffee und Kuchen treffen, um ein paar Stunden miteinander zu verbringen, heißt es in einer Mitteilung. Bei dieser Gelegenheit wurden auch langjährige Mitglieder für deren Parteizugehörigkeit ausgezeichnet.
Für 25-Jährige Mitgliedschaft wurde Annette Koch geehrt. Da sie an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, ließ es sich ihr Vater Rolf Koch nicht nehmen, diese Auszeichnung entgegenzunehmen. Für 30-jährige Mitgliedschaft wurden Manfred Merkle und Klaus Berchtold geehrt. Manfred Hilbert ist ebenfalls seit 30 Jahren Mitglied, ebenso lang übt er das Amt des Ortsvereins-Kassierers aus. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Peter Imhof und für 50-jährige SPD-Zugehörigkeit Helmut Engisch ausgezeichnet. Allen Geehrten wurde neben einer Urkunde ein Geschenk überreicht. Manfred Schwanzer bedankte sich für die langjährige Treue und Verbundenheit mit der SPD.
Kirschner fordert Kampf für gerechtere Politik
Klaus Kirschner hielt im Anschluss einen Rück- und Ausblick auf das politische Geschehen. Insbesondere ging er auf die Sozialpolitik im Bund und im Land ein und benannte unter anderem "die Miss-Stände in der Gesundheits und Pflegepolitik". Das Land habe sich aus der Finanzierung im Pflegebereich teilweise zurückgezogen und komme nicht mehr seinen Verpflichtungen nach. Hier gelte es, im Landtagswahlkampf 2022 für eine bessere und gerechtere Politik zu kämpfen.
