Kommunales: Verkehrsaufkommen hat sich erhöht / Friedhof-Infotafel erst 2018

Um die Verkehrsanalyse, Bürgerfragen und den Haushaltsplan 2018 ging es bei der Ortschaftsratssitzung in Hochmössingen.

Oberndorf-Hochmössingen. Eine Bürgerin fragte bezüglich der Belegung des ehemaligen Gasthaus Linde mit Flüchtlingen an. Ortsvorsteher Thomas Hartmann konnte mitteilen, dass noch nichts bekannt ist. Zurzeit stehe keine Zuweisung von Asylanten im Raum. Des Weiteren wollte sie wissen, warum die 30er-Zone in der Dornhaner Straße nicht mit einem Schild endet. Hartmann erläutert, dass von der Straßenbauverwaltung gewünscht sei, dass die Fahrer eigenverantwortlich das Ende der Gefahrenzone, in dem Fall den Bereich der Grundschule, erkennen. Als Anhaltspunkt für das Ende könne man den Beginn der Geschwindigkeitsbeschränkung des Schildes auf der anderen Straßenseite heranziehen.

Unter Bekanntgaben konnte Hartmann mitteilen, dass die Verfügungsmittel für den Ortschaftsrat um zwei Euro pro Einwohner auf fünf Euro erhöht werden. Mit diesen Mitteln könnten auch Dinge realisiert werden, die im Haushaltsplan keine Berücksichtigung finden.

Die Infotafel auf dem Friedhof kommt erst 2018 zur Ausführung, der Einbau konnte laut Bauamt in diesem Jahr zeitlich nicht mehr umgesetzt werden.

Erfreulich war die Nachricht, dass die Fundamente für die Reihenrasengräber zwischenzeitlich fertiggestellt wurden. Eine Verkehrsanalyse von 2002 bis 2017 habe ergeben, dass sich der Verkehr in der Ignaz-Rohr-Straße um 20 Prozent und in der Dornhaner Straße um 25 Prozent erhöht hat. Positiv sei die Bevölkerungsentwicklung im Ort. Zum 31. Juni 2016 hat Hochmössingen 1300 Einwohner gezählt, das sind zwölf mehr als 2015.