Der Jahrgang 1968/69 feiert ausgiebig seinen runden Geburtstag. Foto: Jahrgang Foto: Schwarzwälder Bote

Jubiläum: Gleich drei Tage lang feierte der Oberndorfer Jahrgang 1968/69 seinen runden Geburtstag / regelmäßige Stammtische

Oberndorf. Da der Oberndorfer Jahrgang 1968/69 eine aktive Gruppe ist, die sich zwei Mal jährlich zu einem Stammtisch und gelegentlich zu weiteren Aktivitäten trifft, ist es nicht verwunderlich, dass das Programm zum 50er-Fest gleich drei Tage umfasste.

Zum gemütlichen Beisammensein traf man sich zunächst am Freitagabend im "i-Dipfele". Da sich manche Jahrgänger schon länger nicht mehr gesehen hatten – die weiteste Anreise hatte mit Abstand ein Jahrgänger aus Chile – war die Wiedersehensfreude entsprechend groß.

Am Samstag war der Treffpunkt morgens am Bahnhof, um mit der "Jahrgangs-Olympiade" zu starten.

Da die Organisatoren vorab nicht verlauten ließen, wo es überhaupt hingeht, und was es mit der Olympiade auf sich hat, war man überrascht, dass die Zugfahrt nur bis Sulz ging. Das Ziel war die Hallen-Kartbahn, auf der die ersten Punkte für die Olympiade gesammelt werden konnten, und es neben rasanten Rundenzeiten auch eher gemütliche Kaffeefahrten gab.

Als weitere Aufgabe galt es, den Brunnen vor dem "Alten Rathaus" so naturgetreu wie möglich nachzumalen, ohne Zuhilfenahme moderner Medien – wie früher eben. Zur Mittagszeit kehrte man wieder nach Oberndorf zurück und stärkte sich mit einem Vesper an einem schattigen Plätzchen direkt am Neckar.

Weiter ging es bergauf ins Schützenhaus. Dort konnten die Jahrgänger ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Da in mehreren Gruppen geschossen wurde, mussten die Wartenden noch ein Quiz über Oberndorf lösen. Natürlich wurde aber auch die herrliche Aussicht vom Schützenhaus aufs Städtle genossen. Dann ging es weiter über die Dollau ins Turnerheim. Durch das Werfen der Kugel konnten beim Kegeln weitere Punkte gesammelt werden. Bis alle an der Reihe waren, bastelte man nebenher Papierflieger. Zum Schluss ging es ins SVO-Häusle, in dem der weitere Abend verbracht wurde. Hier waren die letzten Punkte für die Olympiade zu holen, indem die Papierflieger zum Weitflug gestartet und Pfeile auf eine Dartscheibe geworfen wurden.

Nach dem Abendessen wurde schließlich der Sieger durch "Schnick-Schnack-Schnuck" ermittelt und es gab eine Siegerehrung.

Während einer Bilderschau ließ man bis spät in die Nacht die Jahre Revue passieren und erinnerte sich an manche Anekdote aus der Schulzeit und auch des gerade gemeinsam erlebten Tages.

Zum Abschluss stand am Sonntagmorgen noch ein Weißwurst-Frühstück, wiederum im Stammlokal des Jahrgangs "i-Dipfele" auf dem Programm.

Gegen Mittag hieß es dann Abschied nehmen, und man freut sich schon jetzt auf den nächsten Jahrgangs-Stammtisch im November.