Auf die Plätze, fertig, los – Punkt 10 Uhr startet der Neckarhalbmarthon an der Oberndorfer Neckarhalle. Foto: Wagner

Neckartalhalbmarathon: 329 Teilnehmer gehen beim zwölfter Lauftag trotz widrigen Wetters an den Start.

Oberndorf - Trotz Temperaturen um die fünf Grad gingen am Sonntagmorgen insgesamt 329 Läufer bei der Neckarhalle an den Start zum zwölften Oberndorfer Lauftag.

Pünktlich um 10 Uhr schickte Moderator Emil Letzkus – seit Jahren bewährter Insider der Laufszene – die Teilnehmer am Badenova Halbmarathon, am Hirsch-Brauerei Fitnesslauf und am neu eingeführten KSK-Rottweil Einsteigerlauf auf die Strecke. Diese führte nach Altoberndorf, zurück entlang der Dollau nach Aistaig und wieder zum Ziel an der Neckarhalle.

Dabei waren beim amtlich vermessenen Halbmarathon 21,0975 Kilometer, beim Fitnesslauf 10,5 Kilometer und beim Einsteigerlauf 4,6 Kilometer zurückzulegen.

Den Läufern kamen die niederen Temperaturen offensichtlich entgegen, denn die gelaufenen Zeiten waren hervorragend.

Mit einem Start-Ziel-Sieg konnte Helmuth Nösner vom TV Rastatt den Halbmarathon vor dem Aichhalder Andreas Müller für sich entscheiden. Schnellste Frau war auf dieser Strecke Franziska Gerster vom VfB Bösingen.

Der Fitnesslauf war eine klare Sache für den Oberndorfer Andreas Crivellin, der auf den Zweitplatzierten Johannes Esslinger aus Glatt einen Vorsprung von zwei Minuten herauslaufen konnte. Den Fitnesslauf gewann Nico Eberle von der SG Schramberg, der auch beim anschließenden Schülerlauf die Nase vorne hatte. Von den Athleten gab es uneingeschränktes Lob für den Streckenverlauf und die gute Organisation durch den Turnverein Oberndorf (TVO) und die Stadtverwaltung.

Der neue TVO-Vorsitzende Markus Lutz, Dieter Franke und auch Bürgermeister Hermann Acker sowie Hans Ahner vom Kultur- und Sportamt zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung, die neben zahlreichen Sportlern auch wieder viele Zuschauer nach Oberndorf gelockt hatte.

Die DRK-Bereitschaft Oberndorf hatte einen ruhigen Vormittag, und beim Physio-Team um Alfred Baier waren die Muskeln der angeschlagenen Athleten in besten Händen.