Da fliegen gleich die Grasbüschel durch die Luft, als Raphael Burri, Joachim Schmid, Ulrich Stoschek, Thomas Arnold, Joachim Schillinger, Thomas Rohr (Ortsvorsteher Hochmössingen), Johannes Haug, Markus Huber (Bürgermeister von Dornhan), Martin Baumgartner, Wolf-Rüdiger Michel, Hermann Acker und Heinz-Joachim Adam (Leiter des Gesundheitsamts beim Landratsamt Rottweil) den Spatenstich zum Start der Flurneuordnungs-Maßnahmen ausführen. , Foto: Moosmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Symbolischer Spatenstich / Projekt hat für Landwirtschaft, Naturschutz und Freizeit-Nutzung Bedeutung

Von Emil Moosmann

Oberndorf-Hochmössingen. Mit dem symbolischen Spatenstich wurde jetzt im Beisein vieler Gäste offiziell die Baumaßnahme der Flurneuordnung in Hochmössingen begonnen.

Landrat Wolf-Rüdiger Michel unterstrich, dass die Flurneuordnung nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für die Freizeit-Nutzung eine große Bedeutung habe. Der Spatenstich sei für Hochmössingen daher ein historischer Tag. Bürgermeister Hermann Acker betonte, dass in den vergangenen Jahren viele Termine mit verschiedenen Gremien hätten wahrgenommen werden müssen, um das Flurneuordnungsverfahren in Gang zu bringen und zu realisieren. Der Spatenstich sei der Beginn einer Maßnahme, die nicht nur für die Agrarstruktur, sondern auch für den Natur- und Landschaftsschutz viel bringe. Man könne Hochmössingen dazu nur gratulieren. Der unermüdliche Einsatz des ehemaligen Ortsvorstehers Georg Schillinger, die vertrauensvolle konstruktive Zusammenarbeit mit den Behörden hätten nun zum lang ersehnten Erfolg geführt, resümierte Acker. Ministerialrat Martin Baumgartner vom Ministerium ländlicher Raum freute sich darüber, dass nach langer Vorbereitungszeit nun die Flurneuordnung in Hochmössingen verwirklicht werden könne. Die Flurneuordnung sei ein großes Gemeinschaftsprojekt im Zusammenwirken von Ökologie und Ökonomie, das nur dadurch habe gelingen können, weil alle "an einem Strang" gezogen hätten.