Die Lehrer der Beruflichen Schulen präsentieren im Beisein der Sponsoren ihre neuen Errungenschaften. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder Bote

Schülern wird die Industrie 4.0 näher gebracht / Maschinen zum Üben

Oberndorf. Vertreter der Firmen Helmut Diebold GmbH aus Jungingen, der Oberndorfer Firma Mafell AG und der Hirschmann GmbH aus Fluorn-Winzeln gaben sich am Dienstag am Standort Oberndorf der Beruflichen Schulen (BOS) ein Stelldichein. Alle drei Unternehmen haben der Schule Geräte aus ihrer eigenen Produktion überlassen, die auf dem neuesten Stand der Entwicklung und Technik sind. Zum einen, um den Schülern zum einen eine effizientere Ausbildung zu ermöglichen, und zum andern, um ihnen den Einstieg in das Berufsleben und das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 näher zu bringen.

Die Firma Diebold stellt Schrumpfgeräte, Goldring-Werkzeugaufnahmen, vielfältige Messtechnik und Spindeltechnologie her und hat der Schule ein selbst entwickeltes Voreinstellgerät für CNC-Maschinen und ein Schrumpfgerät zur Verfügung gestellt.

Mafell als Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen überließ den Beruflichen Schulen Oberndorf-Sulz einige Maschinen, die von den Schülern demontiert und wieder montiert werden, um so die einzelnen Bauteile untersuchen und analysieren zu können.

Schnelles und präzises Spannen sowie Referenzieren von Vorrichtungen und Werkstücken auf allen spanenden Werkzeugmaschinen sind mit dem Nullpunkt-Spannsystem von Hirschmann möglich, das nun auch an der BOS Anwendung findet.

Abteilungsleiter Frank Berger bedankte sich bei den Sponsoren für die großzügige Spende. Die neuen Maschinen haben einen Wert von 50 000 Euro. Die technischen Lehrer indes berichteten in dieser Runde über die positiven Erfahrungen, die sie zusammen mit den Schülern mit diesen neuen Errungenschaften an der Schule gemacht haben.