E-Bikes kommen auch bei den Randwanderern in Mode. Der Tourismus Verein bietet für den Radwandertag Elektrofahrräder an. Foto: STN-Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Tourismus Verein bietet für den Radwandertag am 1. Mai Elektrofahrräder an

Oberndorf (mst). "Römer und Kelten im Radparadies am Oberen Neckar" – unter diesem Motto veranstaltet der Tourismus Verein Oberndorf seinen Radwandertag am 1. Mai. Als Werbeaktion für diesen Tag bietet der Verein Elektrofahrräder an und unterstützt damit einen Trend im Radtourismus. Interessenten für ein E-Bike sollten sich daher rasch mit dem ersten Vorsitzenden des Tourismus Vereins, Gerhard Melber, Telefon 07423/23 53, in Verbindung setzen.

Ausgangspunkt für die historisch interessante Radtour ist das Museum im Schwedenbau in der Klosterstraße 14 in Oberndorf. Dort wird um 9.30 Uhr Andreas Kussmann-Hochhalter, Leiter des Oberndorfer Museums, eine kurze Einführung über die einstige Besiedlung durch Römer und Kelten am Oberen Neckar geben. Eindrucksvolles antikes Baudenkmal aus dieser Zeit ist beispielsweise die römische Straße, die von Hochmössingen nach Waldmössingen und zum dortigen Römerkastell führt oder die gut erhaltene keltische Viereck- schanze im Eichwald an der Domäne Unteraichhof. An der Burgruine Herrenzimmern, einst Wohnsitz der Herren von Zimmern, wie beim Römerkastell ist jeweils eine kurze Rast vorgesehen.

Der offizielle Startschuss nach der geschichtlichen Einführung fällt um 10 Uhr. Dann gilt es, die 36 Kilometer lange abwechslungsreiche Ausflugsstrecke abzustrampeln: von Oberndorf nach Aistaig, Hochmössingen entlang der alten Römerstraße nach Waldmössingen, Beffendorf, Bösingen, Herrenzimmern, Talhausen, Epfendorf und zurück über den Neckartalradweg nach Oberndorf. Endpunkt ist das Café Melber in der Hölderlinstraße. Nur einmal ist während der Tour eine Höhe zu erklimmen, von Aistaig nach Hochmössingen.

Jeder Teilnehmer erhält bei Ankunft in Oberndorf ein kleines Geschenk. Am Römerkastell in aldmössingen erwarten die Verantwortlichen des Tourismus Vereins die Radler mit einer kleinen Überraschung. Neben Kussmann-Hochhalter wird ein Radprofi die Tour begleiten.