Eng zu geht es auf dem Adventsmarkt in Aistaig. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder Bote

Veranstaltung: Zahlreiche Besucher genießen in Aistaig das Flair des Weihnachtsdorfs

Oberndorf-Aistaig. Das Aistaiger Adventsmärktle, aus einer spontanen Idee heraus geboren, wurde am Samstag zu einem Treffpunkt für Jung und Alt. Zahlreiche Besucher genossen die vorweihnachtliche Stimmung und das heimelige Ambiente rund um das evangelische Gemeindehaus. Ursprünglich gab es den Gedanken, nur ein "Märktle" zu veranstalten. Nachdem aber immer mehr Teilnehmer Interesse bekundet hatten, entstand auf dem Gelände rund um das evangelische Gemeindehaus ein liebevoll dekoriertes Weihnachtsdorf, in dem es, außer vielleicht an einer dünnen Schneedecke, an nichts fehlte.

Als Pfarrer Jeschua Hipp, Susanne Kappler-Danner, Wolfgang Lehmann und Reiner Emmering um 15 Uhr den Markt eröffneten, standen schon zahlreiche Menschen an den Ständen. Neben Adventskränzen, Gestecken, Geschenkartikeln lockten ein Flohmarkt sowie Stände mit selbst hergestellten Backwaren, Likören und allerlei anderen Leckereien. Für die Kinder gab es nicht nur das Büchsenwerfen, auch ein Streichelzoo, eine Bastelecke sowie ein Feuer, an dem Stockbrot gebraten werden konnte, sorgten für Kurzweil. Bei moderaten Temperaturen bummelten die Besucher durch die lange Reihe der Stände oder trafen sich an den Stehtischen zum Gespräch. Kaffee und Kuchen gab es im Gemeindehaus. Wer es deftiger mochte, konnte sich dem reichhaltigen kulinarischen Angebot zwischen Gemeindehaus und Kirche widmen. Überaus interessant war der Stand der Feuerwehr Aistaig Sie präsentierte sich nicht nur mit Speisen und Getränken, sondern informierte auch über diese wichtige Institution und betrieb Nachwuchswerbung.

Beim Auftritt der Kindergartenkinder drohte das Gemeindehaus aus den Nähten zu platzen, und auch die Darbietungen des Musikvereins und der "Eintracht"-Sänger waren sehr gut besucht. Eine Andacht mit Adventsliedersingen in der Kirche rundete das Rahmenprogramm ab. Mit dem Verkauf von Tassen mit Aistaiger Motiv fand man eine zusätzliche Einnahmequelle, will man doch zum einen soziale Projekte unterstützen und zum anderen aber auch den historischen Taufstein aus der Gallus-Kirche restaurieren.

Die Organisatoren Susanne Kappler-Danner, Ute Lehmann, Pfarramtssekretärin Regina Berger und Josef Endreß waren begeistert vom Zuspruch aus der Bevölkerung, war doch aus einer spontanen Idee ein Projekt für den ganzen Ort geworden.