Neben dem Sport kommen auch Geselligkeit und Kameradschaft beim Neujahrskick der SVO nicht zu kurz. Dabei können auch die Kleinsten punkten. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder Bote

Sport: Neujahrskick der Spielvereinigung Oberndorf sorgt für viel Spaß / Tore der Kleinsten zählen doppelt

Oberndorf. Weder der Sport, noch Geselligkeit und Kameradschaft kamen beim Neujahrskick der Spielvereinigung Oberndorf in der Neckarhalle zu kurz. Nach der Auftaktveranstaltung im vergangenen Jahr stand die Veranstaltung auch dieses Jahr wieder im Terminkalender.

Pünktlich zum Beginn des Neujahrskicks standen dann auch an die 90 Spieler aller Altersgruppen in der Neckarhalle, um den Nachmittag mit einem "Warm-up" einzuläuten.

Nach der Auslosung aus sechs Töpfen präsentierten sich dem Publikum ein halbes Dutzend Mannschaften mit Spielern aller Altersgruppen. Nicht nur die Akteure waren gekommen, auf der Tribüne tummelten sich jede Menge Eltern, Partner oder Freunde als Fans der Protagonisten auf dem Spielfeld. Sie sorgten für Stimmung, bejubelten jeden gelungenen Spielzug, viele Tore und feuerten die Mannschaften auch kräftig an.

Die Regeln besagten, dass Tore der Aktiven nicht zählten, Tore der Kleinsten allerdings doppelt. So entpuppten sich die Spieler der aktiven Mannschaften als tolle Torvorbereiter oder -hüter, und die Jüngeren mutierten zu Goalgettern. Zwei mal fünf Minuten wurde im Turniermodus gegeneinander gespielt, und nicht nur die Spieler, sondern auch die Zuschauer hatten ihre Freude an den Spielen. Groß gegen Klein hießen da die Duelle manchmal, und die Schadenfreude der Kleinen, wenn man einen Großen ausgespielt hatte, war offensichtlich. Wenn sich mal einer der ganz Kleinen wehtat, wurde er von den Mannschaftskameraden schnell getröstet.

Es wurde aber nicht nur Fußball gespielt an diesem Nachmittag. Zuschauer und Spieler konnten sich immer wieder am reichhaltigen Kuchenbuffet stärken, sich unterhalten und näher kennenlernen. Ziel der Veranstaltung war, dass die SVO-Familie noch mehr zusammenrückt.

Das Ergebnis des Turniers spielte am Ende keine Rolle. Alle hatten einen Riesenspaß, und nach dem gemeinsamen, vom Verein spendierten Abendessen saß man noch lange zusammen, um in Erinnerungen an einen tollen Nachmittag zu schwelgen oder mit neu gewonnenen Freunden in die sportliche Zukunft zu blicken.