Bürgermeister Hermann Acker (rechts) erläutert den Ausschussmitgliedern die entstandenen Kosten und spricht über die gute Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten. Foto: Stadt Foto: Schwarzwälder Bote

Umzug: Forstbetrieb bezieht Gebäude in der Austraße

Der städtische Forstbetrieb hat, nachdem die Unterbringung in der Lagerhalle an der ehemaligen B 14 nicht mehr zeitgemäß war, die Austraße 30 bezogen.

Oberndorf. Letztlich entsprach die Unterbringung auch nicht mehr den aktuellen Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung, heißt es in einer Mitteilung. Es bedurfte einer neuen Lösung, die nun an der Austraße auf dem ehemaligen "Jetter-Areal" gefunden wurde. Die Räumlichkeiten sind inzwischen von den fünf städtischen Waldarbeitern, darunter auch ein Forstwirtschaftsmeister, die für den Oberndorfer Stadtwald zuständig sind, bezogen. Ein Büroraum ist an den beim Landkreis Rottweil beschäftigten Revierleiter Simon Köninger vermietet.

Die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt und Technik nahmen den Umzug der Forstbeschäftigten nun kürzlich auch zum Anlass, die Räumlichkeiten in Augenschein zu nehmen.

Hierbei konnten sie sich ein Bild über die Größe und Ausstattung der neuen Einrichtung verschaffen. Auf einer Nutzfläche von rund 150 Quadratmetern sind Büroräume, Räume für die Ausbildung, für Mitarbeiterschulungen sowie zum Umkleiden und die erforderlichen sanitären Anlagen untergebracht.

Simon Köninger führte das Gremium durch die neue Arbeitsstätte und wies dabei auch auf die große Bedeutung des Forstbetriebes Oberndorf hin.

Bürgermeister Hermann Acker erläuterte den Ausschussmitgliedern die entstandenen Kosten und betonte die gute Zusammenarbeit zwischen den Beschäftigten im Forst und des Werkhofes.

Der Stadtwald Oberndorf ist in die Forstreviere Ost und West aufgeteilt und wird von den beiden Revierförstern Johannes Moch und Simon Köninger verwaltet.

Besonders erwähnenswert ist auch, dass der städtische Forstbetrieb in Kooperation mit den Nachbargemeinden Dunningen, Fluorn-Winzeln, Bösingen, Villingendorf, Schiltach, Aichhalden, Sulz und Vöhringen derzeit drei junge Forstwirte ausbildet.

Auch für sie bestehen in den Räumlichkeiten an der Oberndorfer Austraße nun verbesserte Ausbildungsmöglichkeiten.