Schwäbischer Albverein: Vorsitzende Isolde Moser: Umstrukturierungen unumgänglich
Nusplingen. Rückblick auf ein bewegtes Jahr hat der Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Nusplingen, bei der Hauptversammlung gehalten. Vorsitzende Isolde Moser musste dabei auch schmerzliche personelle Verluste durch den Unfalltod eines Ausschussmitgliedes beklagen.
Neben der Bewirtung der Nusplinger Hütte waren im arbeitsreichen Jahr 2017 die Sanierung der Grillstelle sowie die Renovierungsarbeiten im großen Übernachtungszimmer weitere Hauptaufgaben. Die Pflege der Wege hat einmal mehr ein immenses Arbeitspensum von den Mitgliedern gefordert, daher erhofft sich die Vorsitzende für die vielfältigen Aufgaben Unterstützung durch neue Mitglieder – andernfalls, so Isolde Moser, würden diese Aufgaben in Zukunft nicht mehr wie bisher zu bewältigen sein. Im Hinblick darauf seien Umstrukturierungen unumgänglich, betonte sie.
Schriftführerin Martina Alber berichtete über die sonstigen, ebenfalls sehr umfangreichen Aktionen. So hat die Ortsgruppe auch 2017 den "Tag des Baumes" gefeiert, Nistkästen gebaut, eine dreitägige Pfingstfahrt an den Schliersee sowie eine Hochmoorwanderung unternommen und war außerdem auf einem Baumwipfelpfad unterwegs. Anstelle der Dorfweihnacht hatte die Ortsgruppe erstmals eine Hüttenweihnacht veranstaltet, die bei den Besuchern sehr gut ankam.
Die Entlastungen übernahm die stellvertretende Bürgermeisterin Angela Mauch. Sie dankte dem Albverein Nusplingen für seine Dienste, die der gesamten Einwohnerschaft zugute kämen.
Anschließend zeichnete Isolde Moser langjährige Mitglieder aus: für 25 Jahre Treue zur Ortsgruppe Maria Horn-Schön, für 40 Jahre Albert Dett, Matthäus Dett, Ingrid Eppler, Annemarie Hoppe, Franz-Karl Mengis und Klara Zappala. Keine nennenswerten Änderungen brachten die Wahlen, so dass Isolde Moser auch 2018 auf das bewährte Team setzen kann.
