Das Querflötenquartetts "L’Arte dei Flauti" überzeugt mit seiner Darbietung. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Konzert: Querflötenquartetts "L’Arte dei Flauti" begeistert das Publikum

Niedereschach (alb) Mit einem bunten musikalischen Liederstrauß präsentierte sich das Forum Niedereschach zu seinem "Niedereschacher Frühling" mit klassischen Werken des Querflötenquartetts "L’Arte dei Flauti" in der gut besuchten evangelischen Kirche.

In ihrer Begrüßung stellte die Forums-Vorsitzende Annette Rienhöfer-Schweer die einzelnen Solisten vor: Delia Melania Varga aus Villingen, Astrid Heider aus Trossingen, Carolina Riesle aus Brigachtal und Berthold Graf aus Villingen. Sie ging zudem auf die Geschichte des Querflötenensembles ein, das im Jahr 2015 gegründet wurde. Die Solisten aus dem Sinfonieorchester Villingen-Schwenningen kennen sich schon seit Jahren und haben auch vorher schon öfters zusammen musiziert.

Mit der "Alla Hornpipe" aus Händels Wassermusik eröffnete das Quartett den ersten Teil des Konzertes, gefolgt von einem sehr bekannten Stück, das, so Berthold Graf in seiner humorvollen Art, die meisten Jugendlichen heutzutage nur als Klingelton auf ihrem Handy kennen: die "kleine Nachtmusik" von Wolfgang Amadeus Mozart. G. Rossinis Ouverture zur "Italienerin in Algier" und der Suite Nummer zwei aus G. Bizets "L’Arlésienne" ergänzten den ersten Part des Konzertes zu einer schönen musikalischen Einheit, bei der das Quartett mit der Eleganz des feinen Flötenspieles überzeugte.

Zweiter Teil beginnt mit "Zauberflöte"

Mit Mozarts "Zauberflöte", wurde der zweite Konzertteil eröffnet, gefolgt von L. Boccherinis "Minuetto" und F. Mendelssohn Bartholdy mit einem Stück aus seinen "Liedern ohne Worte".

Stimmungsvoll und höchst filigran interpretiert im Anschluss Gabriel Faurés berühmte "Pavane opus 50", und mit A. Piazollas "Libertango", bewegend, lebendig und melancholische zugleich mit seinem eigenwilligen argentinischen Rhythmus fand ein bewegender Konzertabend seinen Abschluss, nicht jedoch, ohne nach den lautstarken Ovationen gleich noch zwei Zugaben zum Besten geben zu dürfen.