Christoph Droxner ist vom Verlauf der zurückliegenden närrischen Kampagne 2020 begeistert. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder Bote

Narren: Rückblick auf Umzug mit über 3000 Hästrägern

Niedereschach (alb). Zufrieden mit dem Verlauf der zurückliegenden Fastnacht zeigten sich die Zunftmeister der fünf Narrenzünfte, Tanja Bayer (NZ Niedereschach), Markus Hasler (Deifelzunft), Bastian Holzem (Lehr-Hexen), Dennis Ulmschneider (NZ Schabenhausen) und Christoph Droxner (NZ Fischbach). Neben den vielen Höhepunkten der Saalfastnacht mit den zahlreichen Bällen und tollen Bühnenprogrammen, wurde die Kampagne von gleich drei fantastischen Umzügen geprägt. Zum einen war dies der Jubiläums-Dämmerungs-Umzug in Schabenhausen und zum anderen die beiden Umzüge in Niedereschach und Fischbach mit tausenden Besuchern und Hästrägern. Von allen Seiten gab es viel Lob für diese Umzüge. Gerade auch Besucher von auswärts wunderten sich, was die Zünfte wieder einmal alles auf die Beine gestellt haben.

Trotz allem Wehklagen war bei den Zunftmeistern auch eine gewisse Erleichterung zu erkennen, dass wieder einmal alles gut geklappt hat. Besonders spürbar war dies bei Fischbachs Zunftmeister Christoph Droxner, denn er und seine Narren hatten seit dem Schmotzige Dunnschtig ein riesiges Programm zu bewältigen und neben der Bewirtung in der Bodenackerhalle und dem Narrendorf auch noch die Bewirtung im sonst geschlossenen Landgasthof "Zum Mohren" zu bewältigten. Ohne eine Vielzahl von helfenden Händen aus den Reihen der Vereine und der Bürgerschaft, wäre dies alles nicht zu schaffen gewesen, betonte Droxner und kam im Rückblick auf die vergangenen Tage regelrecht ins Schwärmen, gerade mit Blick auf den gigantischen Umzug am Sonntag. "Über 3000 Hästräger, das gab es noch nie in Fischbach", strahlte der Zunftmeister und seine Dankesworte an alle Narren, Mitstreiter und Unterstützer wollten nicht enden.