Geburtstag: Angehörige, Mitarbeiter und viele nahestehende Personen kommen zum Fest der Altenhilfe
Das Pflegehaus am Eschachpark feierte seinen zwölften Geburtstag. Es war eine Gelegenheit danke zu sagen und es gab Zeit für ein gemütliches Beisammensein.
Niedereschach. Der Leiter des Pflegehauses, David Liehner, freute sich über die volle Cafeteria und begrüßte als erstes die Bewohner des Pflegehauses, die mit ihren Angehörigen zusammen diesen Ehrentag feierten. Ebenso richtete er seine Worte an die Bewohner des angrenzenden betreuten Seniorenwohnens und die vielen treuen und engagierten Mitarbeiter.
Als Ehrengäste willkommen hieß Liehner Pfarrer Peter Krech von der evangelischen Jakobusgemeinde, Brigitte Caratiola als Vertreterin der katholischen Kirchengemeinde, den Vorsitzenden der "Sozialen Drehscheibe", Walter Kubas, Monika Weißer von der Sozialgenossenschaft "Bürger für Bürger", Thomas Kreilinger und Christian Fett von der Caritas und den früheren Niedereschacher Bürgermeister Otto Sieber, in dessen Amtszeit der Bau des Pflegehauses fiel.
Viele Personen stehen hinter dem Erfolg des Pflegehauses
Musikalisch bereichert wurde die Feier von Alleinunterhalter Alexander Rist, der es sich nicht nehmen ließ, die Bewohner und Festbesucher in gekonnter Manier zu unterhalten. Zum Ehrentag selbst ließen es sich die Gäste bei einem Menü gut gehen.
Liehner spannte in seiner Festansprache den Bogen vom zwölften Geburtstag des Pflegehauses hin zur Flagge der Europäischen Union mit ihren zwölf goldenen Sternen auf blauem Grund, die einen tieferen Grund haben. Die zwölf Sterne symbolisieren nach den Worten Liehners nicht etwa die Anzahl der Mitgliedsländer, sondern stehen für "Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit". Dies strebe auch das Pflegehaus am Eschachpark an.
Ein großes Bedürfnis war es Liehner, sich bei allen Mitarbeitern im Pflegehaus für ihr hohes und unermüdliches Engagement zu bedanken.
"Ohne engagierte und motivierte Mitarbeiter kann in einer Pflegeeinrichtung keine gute Arbeit geleistet werden", betonte Liehner. Besonders dankte er auch der "Sozialen Drehscheibe", die das Pflegehaus von Beginn an inhaltlich, finanziell und menschlich unterstützt hat. Insbesondere lobte er Walter Kubas und dessen Familie dafür, dass sie die "Soziale Drehscheibe" nach dem Ausscheiden von Monika Weisser weiterführen.
Seinen Dank richtete David Liehner auch an alle ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich im Bereich der Cafeteria, des offenen Mittagstisches, der Besuchsdienste und der Tierversorgung einbringen sowie an die Gemeinde Niedereschach und an die Kirchengemeinden für ihre Seelsorge und die Gottesdienste im Pflegehaus.
Brigitte Caratiola übermittelte die Grüße der beiden Kirchengemeinden und freute sich, dass die Bewohner des Pflegehauses so gut versorgt werden. Die Arbeit des Personals sei nicht immer ein "Zuckerschlecken" und deshalb überreichte sie an Liehner ein prall mit Süßigkeiten gefülltes Glas.
