Mit einem Stand vertreten ist auch die Twirling-Tanzsport-Gruppe Niedereschach.Fotos: Bantle Foto: Schwarzwälder Bote

Veranstaltung erweist sich als Besuchermagnet

Niedereschach. Als Besuchermagnet für Groß und Klein entlang der weihnachtlich geschmückten Kulturfabrik erwies sich das beliebte Niedereschacher Adventsdörfle. Neben vielfältigen, kulinarischen Köstlichkeiten wurden Kränze, Räucherwaren, Weihnachtsdeko, Basteleien, Schmuck und Holzwaren angeboten. "Kein Kitsch und Kommerz, sondern an jedem Stand eine andere Spezialität", freute sich zur Eröffnung der Sprecher der Vereinsgemeinschaft Niedereschach und Organisator des "Adventsdörfles", Karl-Heinz Wimmer. Es waren überwiegend heimische Anbieter und Vereine, die mit dabei waren und an ihren Ständen eine grandiose kulinarische Vielfalt boten. Angefangen vom Backhausbrot bis hin zur Gulaschsuppe, von Waffeln bis zu Striebele, vom Rollschinken und der Bauernwurst bis zu Schupfnudeln gab es ein reichhaltiges Angebot. Zudem gab es spanische Spezialitäten, wie Käse aus der Partnergemeinde Arzúa.

Daneben boten die Aussteller ein breit gefächertes Angebot an adventlichen Deko- und Bastelartikeln in allen Variationen wie Kränze, Gestecke, Räucherwaren, Schmuck, selbst gemachte Liköre und vielerlei Gebäck, Holz- und Süßwaren. Einmal mehr erwies sich das Adventsdörfle auch als Veranstaltung, bei der man viele alte Freunde und Bekannte treffen, sich bestens unterhalten und plaudern konnte. Auch ein Schwätzchen am wärmenden Hirtenfeuer gehörte dazu.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Kinder: Ein Glücks-Weihnachtsbaum, den die Kinder schmücken und dadurch einen der vielen Preise gewinnen konnten, gehörte ebenso dazu wie eine Darbietung der Kindergartenkinder sowie der mit Spannung erwartete erste Auftritt der umgebauten und neu strukturierten Jugendkapelle des Musikvereins Niedereschach. Auch der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht, angereist in einer Pferdekutsche, schauten vorbei und verteilten kleine Geschenke und Obst an alle Kinder.

Eröffnet wurde das Adventsdörfle vom Sprecher der Vereinsgemeinschaft, Karl-Heinz Wimmer, und Bürgermeister Martin Ragg, die sich in ihren Ausführungen sehr stolz zeigten und auch darüber, dass das von Wimmer vor acht Jahren kreierte Konzept des Adventsdörfles zwischenzeitlich viele Nachahmer gefunden hat.