Karlheinz Schühle (früher Wimsheim, von rechts) bereitete die jüngste Wanderung der ehemaligen Bürgermeister vor. Auch Willi Rutschmann (Straubenhardt) plante manche Aktivität. Die Fahrt zur Bundesgartenschau organisierte Theo Schaubel (Neuenbürg). Frank Kreeb (Engelsbrand) kümmert sich um die Bürgermeister-Wandergruppe. Foto: Herrmann Foto: Schwarzwälder Bote

Altbürgermeister: Per Bahn zur BuGa / Andere Beschäftigung

Enzkreis/Kreis Calw. Es ist eine stattliche Wandergruppe von früheren Enzkreis-Bürgermeistern, die sich jeden Monat zum gemeinsamen Gang auf Schusters Rappen und zwischendurch vor allem in der kühlen Jahreszeit gelegentlich zum gemeinsamen Besuch eines Museums oder zu anderen informativen Unternehmungen trifft. Jüngst führte Karlheinz Schühle rund um "sein" Wimsheim.

Der größte Teil der 25 Wanderfreunde konnte dabei sein. Die Verbundenheit aus langjährigem gemeinsamen Wirken als Nachbar-Kollegen, in überörtlichen Gremien oder Verbänden führt sie immer wieder zusammen. Frank Kreeb aus Engelsbrand organisiert die Gruppe. Ihr gehören außer Kollegen aus dem Enzkreis auch Dietmar Greif und Hans Schabert aus dem Kreis Calw sowie der einst in Marxzell wirkende Raimund Schuster aus Niefern-Öschelbronn an.

Start am Wimsheimer Sportplatz

Vom Wimsheimer Sportplatz aus ging der Weg ein Stück durch den Ort und durch das stattliche Gewerbegebiet in Richtung Friolzheim, um die Runde durch Feld, Wiesen und Wald bei zweimaligem Unterqueren der Autobahn zu schließen. "Wir leben doch in einer schönen Landschaft", unterstrich Ex-Schultes Paul Fieseler aus Kämpfelbach. Gesprächsthema war auch nochmals die vorangegangene Begegnung. Theo Schaubel aus Neuenbürg hatte sorgfältig einen Besuch der Bundesgartenschau in Heilbronn vorbereitet.

Jeder Teilnehmer hatte die richtigen Zeiten, sodass es mit der gemeinsamen Ankunft aus den verschiedenen Richtungen mit der Bahn am Neckar hätte klappen müssen. Wirklichkeit wurde allerdings das gemeinsame Eintreffen nicht: Verspätungen und Zugausfälle führten dazu, dass die Gruppe nur teils rechtzeitig ankam, teils mit einer Stunde Verspätung. Man musste schon findig sein, damit es bei den dünn gesäten Informationen seitens der Bahn nicht noch später wurde.

Dennoch wurde der Tag von den früheren Rathauschefs – diesmal in Begleitung ihrer Partnerinnen – bei idealem Gartenschau-Wetter in den viel gelobten Anlagen bei einer sachkundigen Führung genossen. Natürlich hatten die einstigen Gemeindeoberhäupter auch den Mehrwert für die Entwicklung der Stadt nach dem Ende der Gartenschau im Blick, den sie als enorm einstuften.