Sascha Handke (vorne) bei den Vorbereitungen für die Schlachtplatte. Foto: Schabert Foto: Schwarzwälder Bote

Vereine: Schlachtplatte des FC Neuweiler

Neuweiler. Zu den guten wirtschaftlichen Verhältnissen beigetragen habe nicht zuletzt der Betrieb des Sportheims, war jüngst bei der Mitgliederversammlung des FC Neuweiler (FCN) zu hören. Geführt wird es von Sportheimwirt Herbert Noe und weiteren Ehrenamtlichen. Gerade wurde wieder das Schlachtplattenwochenende zu einem Erfolg.

Zeitweise mussten die Freunde dieses kulinarischen FCN-Angebots, das es seit 30 Jahren gibt (wir berichteten), kurz auf einen freien Tischplatz warten. Gut, dass der Schwarzwaldverein Neuweiler durch eine vorgeschaltete Rundwanderung ab dem Sportheim unter Führung von Heinz Bächtle nicht zur Haupt-Stoßzeit kam. Sondern ab 13 Uhr strebte er erst einmal zwei Stunden lang auf Schusters Rappen in die Umgebung. Gemütlich wurde es, als Roland Jordan das Akkordeon auspackte. Da sangen unter den Besuchern nicht nur die – ganz in Zivil – teils anwesenden Mitglieder des Zylinderchors kräftig die angestimmten Lieder mit.

Bis zu sieben Teams

Wie Herbert Noe der Mitgliederversammlung berichtet hatte, herrschte 2017 an 42 Wochen Betrieb in der FCN-Vereinsgaststätte. Obwohl weniger Spiele als in der Saison zuvor stattfanden, sind Umsatz und Ertrag zur Freude von Kassierer Rainer Hanselmann gestiegen. Der Aufstieg in die Bezirksliga hatte – wegen eines befürchteten und teils eingetretenen Rückgangs an auswärtigen Zuschauern – keine negativen Folgen.

Zurückgreifen kann Noe in der Organisation auf sieben Teams unter der Woche und sechs am Wochenende, um den am Bedarf ausgerichteten Betrieb aufrechtzuerhalten.