Nach eisigen Nächten hüllen sich die Wälder um Neuenbürg in ein winterliches Kleid aus Reif. Foto: Jänsch Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Neuenbürgs Bauhof hat fast 60 Tonnen Streusalz für den Räumdienst eingelagert

Noch lässt der erste Schnee in Neuenbürg auf sich warten. Trotzdem ist der für die Räumung der Ortsstraßen verantwortliche Bauhof mit rund 60 Tonnen Streusalz gut auf den Winter vorbereitet.

Neuenbürg. Nach eisigen Nächten ist die Stadt Neuenbürg in den vergangenen Wochen morgens öfter in winterlichem Gewand erwacht. Der erste richtige Schneefall lässt indes noch auf sich warten. Trotzdem sei der Bauhof laut Denis Kraft, Leiter des städtischen Tiefbauamtes, auf alle Eventualitäten vorbereitet.

Dank täglicher Kontrolle der Wettervorhersagen und der Aufrüstung der Räum-Fahrzeuge entsprechend der Witterungsverhältnisse soll der Bauhof im Falle eines Falles einsatzbereit sein. Zwischen 50 und 60 Tonnen Streusalz habe der Bauhof laut Kraft gelagert, um die Straßen bei Schnee und Frost eisfrei halten zu können. Sollte es jedoch zu "Verhältnissen wie im Bayerischen Hochland" mit lang anhaltenden Schneefällen kommen, könnte die weitere Versorgung mit Salz schleppend laufen. Zum einen, weil in diesem Fall zunächst die Autobahnmeistereien und erst anschließend alle anderen Abnehmer versorgt würden. Und zum anderen, weil dann alle Räumdienste mit Salz im Einsatz seien "und in der Folge hierzu auch die Lieferanten nur schwer nachkommen könnten", zeigt der Leiter des Tiefbauamtes auf. Zumal es von den Salzproduzenten nur eine überschaubare Anzahl gebe, die aufgrund der geringen Abnahme in den vergangenen Jahren auch ihre Lager nicht ausgebaut hätten.

Subunternehmer im Einsatz

Neuenbürgs Bauhof und Subunternehmer kümmerten sich beim Räumen und Streuen nach Angaben Krafts "primär um die Ortsstraßen und innerörtlichen Landes- beziehungsweise Kreisstraßen". Sofern man aber auf Landes- und Kreisstraßen zu anderen Ortsteilen unterwegs sei, übernehme man auch auf diesen den Räumdienst."