Im Vorfeld wurden die Planungen des Architekturbüros Bonasera, das den Wettbewerb gewonnen hatte, abgeändert. Die Begrenzung der Kosten auf zehn Millionen Euro, die durch den Gemeinderat festgelegt wurde, gab dafür den Ausschlag (wir berichteten). "Deshalb bleibt die Festhalle vorläufig erhalten, während durch die überarbeiteten Pläne unsere Orientierung entsteht", merkte Frey an. Die mögliche Erweiterung und der Ausbau erfolge in stetigem und sehr engem Kontakt mit den Lehrern. Ein besonderes Augenmerk fiel zudem auf den Brandschutz des Schulgebäudes.
Ferien reichen nicht
"Die sechs Wochen der Sommerferien reichen für die erste Maßnahme nicht aus", merkte Bürgermeisterin Petra Schupp an. Sie geht von einer Bauzeit bis zu den Herbstferien aus. In konkreten Absprachen mit der Schule weiche deshalb eine Klasse in das benachbarte DRK-Haus aus, zwei weitere überbrücken die Zeit im Schulgebäude in Liebelsberg. "Für die Einlagerung der Möbel wird es eine Containerlösung geben", so Schupp weiter über die Planung.
Einvernehmen erteilt
Im Zuge der Beratung empfahl Jürgen Bohnet einen bekräftigenden Beschluss durch den gesamten Gemeinderat sowie eine Darstellung des Zeitfensters für das komplette Vorhaben. Der Technische- und Umweltausschuss erteilte dem Bauantrag sein Einvernehmen.
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