Auch der Zustand des Göttelbachs wird geprüft. Foto: Sabine Dieterle

Die Stadt Schramberg kommt, wie sie nun Mitteilt, ihrer gesetzlichen Verpflichtung nach und erstellt für Bäche und Flüsse im Stadtgebiet einen Gewässerentwicklungsplan.

Betroffen sind sogenannte Gewässer zweiter Ordnung, das heißt alle Bäche, Flüsse und Gräben, die ganzjährig Wasser führen. Ziel des Gewässerentwicklungsplans ist es, einen konkreten Maßnahmenkatalog zur dauerhaft naturnahen Entwicklung der Gewässer bereitzustellen.

Zutritt ermöglichen

Die Stadt Schramberg hat das Landschaftsarchitekturbüro Geitz & Partner aus Stuttgart mit dem Gewässerentwicklungsplan beauftragt. Im ersten Schritt kartieren die Mitarbeiter des Büros den Gewässerzustand der Fließgewässer. Dafür, heißt es weiter, ist es notwendig, dass die Mitarbeiter des Landschaftsarchitekturbüros sowohl öffentliche als auch private Grundstücke betreten, um den derzeitigen Gewässerzustand zu erfassen. Die Stadt Schramberg bittet die Grundstückseigentümer, den Mitarbeitern den Zutritt zu ermöglichen.

Für folgende Fließgewässer wird der Gewässerentwicklungsplan erstellt: Heimbach, Schlierbach, Lauterbach, Göttelbach, Kirnbach, Kesselbach, Schwabenhofgraben, Seebach und Mühlkanal Junghans.

Die Stadt Schramberg bedankt sich bei den Grundstückseigentümern für ihr Verständnis, heißt es abschließend. Bei Fragen stehe der Abteilungsleiter Tiefbau der Stadt, Konrad Ginter, Telefon 07422/29-320, zur Verfügung.