Es ist wieder Saisonstart für alle Wintersportfreunde im Nationalpark Schwarzwald.
„Wir konnten tatsächlich diese Woche schon die ersten Loipen im und um den Nationalpark spuren, auch am Wochenende rechnen wir noch mit guten Bedingungen“, berichtet Tim Tschöpe, der das Loipenteam im Nationalpark koordiniert.
Bei geschlossener Schneedecke spuren die fünf Maschinisten insgesamt 154 Kilometer Loipen innerhalb und außerhalb des Nationalparks und präparieren außerdem sieben Kilometer Winterwanderwege und zwei Rodelhänge, wie der Nationalpark mitteilt.
Welche Loipen gespurt werden können, hängt auch von den Wetterbedingungen ab. Wer einen Ausflug plant, kann sich auf dem Loipenportal Nordschwarzwald täglich über die aktuelle Situation informieren. „Außerdem lohnt sich immer ein Blick auf unsere Wegesperrungskarte auf der Website, da im Winter mehr Wege saisonal gesperrt sind, um dringend notwendige Ruhezonen für unsere Tiere zu schaffen“, sagt der leitende Ranger Urs Reif. Bei starkem Schneefall, Sturm und Glätte werden auch die Erlebnispfade aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Teilweise ist eine Doppelnutzung nötig
Wie auch schon vergangenes Jahr bleiben einige Loipen für eine reine Langlaufnutzung reserviert – zum Beispiel der Schwarzkopf und große Teile des Gaiskopfs.
40 Prozent liegen auf Fläche des Schutzgebiets
Seit seiner Gründung im Jahr 2014 spurt der Nationalpark das Loipennetz im Nordschwarzwald als Dienstleister für den Loipenförderkreis. Etwa 40 Prozent der Loipen, die vom Team des Nationalparks regelmäßig gespurt werden, liegen auf der Fläche des Schutzgebiets, 60 Prozent liegen außerhalb. Alle Loipen werden als Kombiloipen (Skating und Langlauf) aufbereitet.
Weitere Informationen im Internet: http://www.loipenportal.de/nordschwarzwald