Das Vorstandsteam des Narrenringes Oberer Neckar besteht aus Manuel Häring (von links), Oliver Langenbacher, Achim Seepold und Werner Schinacher Foto: Seepold

Der Narrenring Oberer Neckar mit den Mitgliedszünften Aistaig, Bochingen, Boll, Epfendorf, Hochmössingen und Waldmössingen hielt kürzlich seine Herbstsitzung im Schützenhaus in Aistaig ab.

Timo Hiller-Giek, der Präsident der Narrenzunft Aistaig, informierte über den Stand der Planungen und die Vorbereitung auf das Narrentreffen anlässlich des 100. Jubiläums der Narrenzunft Aistaig, das vom 11. bis 14. Januar 2024 stattfindet.

Das Programm

Die Narrenzunft Aistaig beginnt die Jubiläumsfeierlichkeiten am Donnerstagabend, 11. Januar, mit dem Narrenbaumstellen. Am Freitag, 12. Januar, findet die Totenehrung auf dem Friedhof statt. Anschließend ist der Jubiläumsabend „100 Jahre NZ Aistaig“ in der Turn- und Festhalle. Im daneben befindlichen Barzelt ist Partynacht.

Der Samstagnachmittag, 13. Januar, gehört dem Nachwuchs, der im Kinderumzug durch Aistaigs Straßen zieht. Am Abend ist dann Nachtumzug der sechs Mitgliedszünfte des Narrenringes Oberer Neckar mit anschließendem Ringabend.

Der Sonntag, 14. Januar, beginnt mit einem ökumenischen Narrengottesdienst, bevor dann am Nachmittag der große Jubiläumsumzug mit rund 1500 Hästragern stattfindet. An allen Tagen ist das aus 15 Besen bestehende Narrendorf geöffnet.

Im Vorgriff auf das 31. Ringtreffen, das vom 7. bis 9. Februar 2025 in Bochingen zum 100. Jubiläum der Narrenzunft Bochingen, stattfindet, berichtete Präsident Oliver Essel über die ersten Planungen.

Ein weiterer Punkt war der Ringausflug aller Mitgliedszünfte 2024, der mit einem Dampflok bespannten Charterzug der Eisenbahnfreunde Zollernbahn stattfinden soll.

Die Wahlen

Unter Punkt sechs der Tagesordnung standen die Wahl des Ringpräsidenten, der Schriftführer und der Kassierer. Die bisherigen Amtsinhaber Ringpräsident Achim Seepold, Ringschriftführer Oliver Langenbacher und der Ringkassierer Manuel Häring erklärten sich bereit, sich für weitere zwei Jahre wählen zu lassen, und wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Bereits in der Frühjahrssitzung wurde Werner Schinacher zum stellvertretenden Ringpräsidenten gewählt. Der Abend endete in einer geselligen Runde mit Themen rund um die Fasnet.