Die Stimmung beim Heimkampf des ASC Kappel war gut – auch weil die vom Narrengericht Verurteilten bei der Bewirtung halfen. Foto: Narrenzunft

Gunther Mau, Holger Höhn und Conny Lindner wurden am Schmutzigen Donnerstag vom Kappeler Narrengericht verurteilt. Am Samstag sind sie ihrem Urteil nachgekommen.

Den Dreien wurde damals vorgeworfen, dem ASC Kappel den Rücken gekehrt zu haben und sich nun lieber anderen Hobbys zu widmen.

Am Samstag kamen sie nun dem Urteilsspruch nach und verköstigten die Besucher im Kappler Ringerheim, berichtet die Narrenzunft Rhinschnooge. Zum Heimkampftag, bei dem zunächst die Jugend und anschließend die Senioren rangen, bereitete Höhn Burger mit Pommes zu, Mau und Lindner schmissen mit Schürze gekonnt die Theke.

Im vollbesetzten Ringerheim, in welches sich auch eine große Delegation der Rhinschnooge gesellt hatte, sahen die Zuschauer stimmungsvolle Kämpfe und überwiegend Kappler Siege, die einen gelungenen Abend abrundeten, so der Narrenverein Rhinschnooge. Er bedankt sich bei den Verurteilten für die Bereitschaft, das Narrenspiel zu bereichern.

Beim Einsatz in der Küche. Foto: Narrenzunft

„Gleichzeitig darf man gespannt sein, welche Schandtaten am nächsten Schmutzigen Donnerstag, 8. Februar, vor dem Kappler Narrengericht verhandelt werden und wer sich dafür verantworten muss“, erklärt die Zunft.