Chefs der Banken Herrenberg-Rottenburg und Nagoldtal unterzeichnen den Verschmelzungsvertrag.
Nagold - Auf dem Weg zum Zusammenschluss der Volksbank Herrenberg-Rottenburg und der Volksbank Nagoldtal ist der nächste Schritt getan. Der Verschmelzungsvertrag wurde durch die Vorstände beider Banken im Beisein der Aufsichtsräte unterzeichnet und notariell beurkundet.
Die Mitte Januar bekanntgegebenen Eckpunkte für die Verschmelzung der beiden Banken sind in dem nun geschlossenen Vertrag, der jeweils einmütig von den Aufsichtsräten beschlossen wurde, alle verankert.
Damit sind die Grundlagen für die Schaffung einer großen leistungsstarken genossenschaftlichen Bank für die Regionen Herrenberg, Nagold und Rottenburg gelegt. Das Verschmelzungskonzept wurde in den letzten Wochen den Mitgliedervertretern beider Banken vorgestellt und hat große Unterstützung gefunden.
Auch in den bisherigen örtlichen Mitgliederversammlungen wurden die Mitglieder eingehend über das Verschmelzungsvorhaben informiert. "Hier war ebenfalls eine breite Befürwortung spürbar", heißt es in der Pressemitteilung der Volksbank Nagoldtal. Der jetzt abgeschlossene Vertrag schaffe hervorragende Grundlagen für eine leistungsstarke genossenschaftliche Regionalbank, die ihre Mitglieder und Kunden in jeder Hinsicht gemäß dem genossenschaftlichen Förderauftrag begleiten will.
Die angestrebte Verschmelzung der Banken ermögliche das Zusammenwachsen zweier leistungsstarker Unternehmen. "Damit werden auch unter vollkommen veränderten Rahmenbedingungen für Banken die bisherige erfolgreiche Entwicklung beider Häuser langfristig gesichert und die hohen Ansprüche der Mitglieder und Kunden weiterhin erfüllt", teilt das Unternehmen mit.
In den Vertreterversammlungen am 25. April in Nagold und am 28. April in Rottenburg wird dann der Verschmelzungsvertrag zur Beschlussfassung eingebracht.