Ortschaftsrat: Erste Sitzung des neuen Ortschaftsrates in Schietingen / Breitling ehrt Räte
Der neu gewählte Ortschaftsrat Schietingens hielt seine erste Sitzung der neuen Legislaturperiode ab.
Schietingen. Die im evangelischen Gemeindezentrum Schietingens versammelten Teilnehmer der ersten Ortschaftsratssitzung 2019 lauschten gespannt, als Bürgermeister Hagen Breitling die Sitzung mit feierlichen Worten eröffnete. Nach großem Dank an die Ortschaftsräte und ihre Leistungen der vergangenen fünf Jahre, ging es weiter mit der Verabschiedung der alten Ratsmitglieder.
"Eine Konstante hier in Schietingen"
Neben der abwesenden Carlotta Hellmann-Ungericht, welche 2009 in den Rat gewählt wurde und 2016 als Nachrückerin abermals dazustieß, wurde Wilhelm Gutekunst ehrenvoll verabschiedet, der laut Breitling an der Lösung vieler "kniffliger Probleme" beteiligt war. Reinhold Gutekunst erhielt für seinen 20-jährigen Einsatz eine Ehrenurkunde und eine Anstecknadel. Anschließend wurde Thomas Reimer als Ortsvorsteher vorgeschlagen. Gegenkandidaten gab es keine. Da der Ortschaftsrat mit den bisherigen Leistungen Reimers durchweg zufrieden war, war es auch nicht weiter verwunderlich, dass dieser einstimmig gewählt wurde.
Als gleichberechtigte Stellvertreter schlug Reimer die beiden Ratsmitglieder Helmut Sieber und Jörg Rauschenberger vor. Auch hier gab es keinerlei Widerworte und eine einstimmige Wahlbestätigung. Die auf der Sitzung beschlossenen Personalien werden auf der Gemeinderatssitzung am 30. Juli noch einmal offiziell bestätigt.
Reimer bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr bisheriges Engagement. Gutekunst sei eine "Konstante hier in Schietingen mit der gewissen Portion an Herzblut".
Er lobte außerdem das gelungene Projekt um das Backhaus, welches mit Unterstützung der Stadt Nagold zu einem Gemeinschaftsraum für die Bürger Schietingens umfunktioniert wurde. Für die Zukunft kündigte Reimer an, sich unter anderem für eine bessere Anbindung Schietingens an das Schienennetz einzusetzen.
