Zu den Kindern waren in Straßberg selbst garstige Hexen lieb. Foto: Wolfgang Born

Viel geboten war am „Rußigen Freitag“ beim „11. Spaßberger Nachtumzug“ . An die 2000 Narren und zahlreiche Zuschauer feierten gemeinsam um die Wette – „glückseliger“ kann Fasnet“ nicht sein.

Den Auftakt hatte ein prächtiges Feuerwerk gemacht; im Anschluss daran zogen rund 2000 Närrinnen und Narren aus 43 Zünften lautstark, ausgelassen und fröhlich durch die nächtliche Schmeientalgemeinde – vorneweg der Straßberger Musikverein, hinter ihm die gastgebenden Burgnarren, Burgfalken und „Schmeia-Hexa“, und in der Folge eine Flut von Hästrägern aus der näheren und weiteren Region, aus Gammertingen, Bitz, Benzingen, Albstadt, Bonlanden, „Semerenge“ – Sigmaringen – , Bisingen, Mengen und was der Zünfte mehr sind. Zahlreiche Zuschauer säumten die Umzugsstrecke, zur unverhohlenen Freude von Burgvogt Daniel Nagraszus, auf dessen Ehrengastwagen auch Walter Sieber und Anton Blau, die Präsidenten der Narrenfreundschaftsringe Zollern-Alb und Alb-Lauchert, Straßbergs Bürgermeister Markus Zeiser, Klaus Gluitz vom Fasnetsmuseum Hettingen und etliche weitere Gönner und Freunde des Burgnarrenvereins Stellung bezogen hatten und sich am närrischen Treiben erfreuten.