Der ausgebrannte Wagen soll Hinweise liefern. Foto: EinsatzReport24

Acht Menschen wurden laut Polizei von dem verheerenden Feuer verletzt. Einer davon musste per Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Derweil geht die Polizei der Frage nach, wie es zu dem Ganzen kommen konnte.

Bislang sind der Polizei acht Menschen bekannt, die infolge des Brandes eines aus dem Raum Freiburg stammenden Fastnachtswagen am Sonntagnachmittag teils schwere Verletzungen erlitten haben. Die Anzahl beruht auf derzeitigen Erkenntnissen und könnte sich noch erhöhen, informiert die Polizei am Montagmorgen. Einer der Verletzten musste mit Verbrennungen zur stationären Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.

Die Ermittler gehen nun der Ursache auf den Grund, weshalb es zu einer Verpuffung auf dem Fastnachtswagen kommen konnte. War das betreffende Stromaggregat zum Brandausbruch überhaupt in Betrieb oder sind noch andere elektrische Geräte genutzt worden, sind nur zwei der Fragen, die es laut Polizei zu klären gilt. Hierzu wurde der ausgebrannte Anhänger sichergestellt. Ferner wird zur genauen Klärung der Brandentstehung ein Sachverständiger hinzugezogen. Das Zugfahrzeug konnte während der Brandbekämpfung abgekuppelt werden, sodass es unbeschädigt blieb.

Die Schätzung des Sachschadens gestaltet sich aufgrund der individuellen Beschaffenheit des Anhängers schwierig, es wird von mehreren Tausend Euro ausgegangen, heißt es weiter. Aktuell liegen keine Hinweise auf eine vorsätzliche Verursachung vor.