Noch ist der Buchfink verbreitet. Bei der letztjährigen Vogelzählung des Nabu wurde er im Zollernalbkreis allerdings deutlich weniger gesichtet als in den Jahren zuvor. Foto: Nabu/Karl-Otto Gauggel

Vor allem wie es um den Buchfink bestellt ist, interessiert den Nabu bei der Vogelzählung.

Bereits zum 14. Mal findet diese große, bundesweit durchgeführte Mitmachaktion statt. Sie soll wissenschaftlich begleitet Auskunft darüber geben, wie sich unsere heimischen Vogelbestände entwickeln.

Wer mitmachen möchte, sollte sich dafür eine Stunde Zeit nehmen. Die während dieser Zeitspanne gleichzeitig beobachtete höchste Anzahl von Vögel einer Art sollen die Teilnehmenden an den Nabu melden.

Im Vorjahr machten 129 Vogelfreunde mit

Im vergangenen Jahr haben sich im Zollernalbkreis 129 Vogelfreunde an der Zählaktion beteiligt. Sie meldeten dabei 3575 Vögel an die zentrale Erfassungsstelle des Nabu nach Berlin.

Dabei stand deckungsgleich mit den Ergebnissen in Bund und Land auch in unserer Gegend der Haussperling unangefochten an der Spitze der gezählten Arten. Ihm folgten Kohl- und Blaumeisen, der Feldsperling sowie die Amsel auf Rang fünf.

Ergebnis bequem online melden

Auf dem sechsten Platz landete im vergangenen Jahr der Buchfink, der im Zollernalbkreis allerdings deutlich weniger gesichtet worden ist als in den Jahren zuvor. Es wird daher laut Nabu Zollernalb interessant werden, wie die Zählergebnisse für diesen bisher noch gut verbreiteten Fink in diesem Jahr aussehen werden.

Unter www.stundederwintervoegel.de können die Zählergebnisse bequem online an den Nabu übermittelt werden. Zusätzlich finden Interessierte unter dieser Internet-Adresse auch bebilderte Bestimmungshilfen unserer heimischen Vogelarten.