Die Baloise Session in Basel startet am 21. Oktober mit einem hochkarätig besetzten Programm. Unter anderem Grammy-Preisträgerin Norah Jones wird zu sehen und vor allem zu hören sein, Schon bald startet der Vorverkauf um die begehrten Tickets.
Die Baloise Session in Basel ist bei der Programmgestaltung vor der Haustür fündig geworden und beginnt in diesem Jahr mit einem Gastspiel der schwäbischen Erfolgs-Rapper Die Fantastischen Vier. Das Quartett bestreitet am 21. und 22. Oktober gleich zwei Abende in der Messe Basel, flankiert von den Schweizer Künstlern Steff La Cheffe am ersten und Troubas Kater am zweiten Abend. Steff La Cheffe sei die Nummer eins unter den Schweizer Rapperinnen, so Festival-Chefin Beatrice Stirnimann, und Troubas Kater seien mit ihrem Mix aus Blasmusik und Hip Hop ebenfalls ein Garant für eine große Party.
Aber längst nicht alle Künstler des zweitgrößten Musikfestivals der Schweiz hätten so eine kurze Anreise für ihre Auftritte, so Stirnimann weiter. So sind mit der zehnfachen Grammy-Preisträgerin Norah Jones am 2. November im Doppelpack mit dem Fusion-Trio Gogo Penguin aus London, der britischen Sängerin Ellie Goulding am 3. November im Doppelpack mit dem extrovertierten israelischen Soul-Sänger Asaf Avidan und der Brit-Pop-Legende Noel Gallagher (zusammen mit dem Brit-Pop-Sänger Richard Hawley) am 9. November zum Ausklang des Festivals wie zu erwarten auch wieder einige veritable Weltstars in Basel zu Gast.
Klassiker auf die Bühne bringen
„Mit Norah Jones und den Penguins stellen wir auch den Bezug zu den Wurzeln des Festivals im Jazz wieder her. Das Konzert wollten wir lange schon machen“, sagt Beatrice Stirnimann. Und auch die beiden britischen Songwriter Passenger und Freya Ridings („Castles“), die sich den Konzertabend am 23. Oktober in der Messe Basel teilen, dürfe man nicht verpassen, so Stirnimann weiter. Wie überhaupt britische Künstler dieses Jahr in Basel sehr gefragt sind: auch Jessie J („Price Tag“) und Eurythmics-Legende Dave Stewart, der mit dem „Eurythmics Songbook“ nach Basel kommen und Klassiker auf die Bühne bringen wird, die seit Jahrzehnten nicht mehr live gespielt wurden, haben neben den Reggae-Veteranen UB40 und der Soul-Queen Joss Stone ihr Kommen angekündigt: Geplant habe man das nicht, aber viele US-Künstler seien derzeit eh nicht in Europa unterwegs, so Beatrice Stirnimann. Da spüre man noch immer die Nachwehen der Corona-Jahre.
Und mit dem französischen Worakls Orchestra und der deutschen Techno-Legende Fritz Kalkbrenner am 28. Oktober sowie der Schweizer Newcomerin Dana und dem deutschen Reggae-Sänger Gentleman und seien ja auch aus anderen europäischen Ländern weitere großartige Künstler zu Gast.
Intime Club-Atmosphäre
Wie immer gilt, dass die Konzerte eine große Nähe zwischen den Künstlern und ihrem Publikum gewährleisten: bei der Baloise Session herrscht eine intime Club-Atmosphäre statt einem dichten Gedränge vor. „Das ist einfach die DNA unseres Festivals, daran ändern wir nichts!“ Was letztlich auch einer der Erfolgsfaktoren des Festivals ist, dessen Konzerte in der Regel schnell und bis auf den letzten Platz ausverkauft sind: „Eine kleine Abendkasse gibt es aber meistens schon noch“, so Stirnimann.
Verlassen sollte man sich darauf aber nicht. Der Vorverkauf im Internet auf der Seite des Festivals beginnt am Mittwoch, 30. August um 8 Uhr.