Bärbel Brüderle liebte den Dialekt. Foto: Birgit Heinig

Mit ihr verliert Villingen eine begnadete Verfechterin des Dialekts: Bärbel Brüderle ist im Alter von 80 Jahren gestorben.

Eines dürfte klar sein, wenn es um Bärbel Brüderle geht: Ihre Muettersproch fand sie einfach „zimpfdig“ – die gebürtige Villingerin setzte sich deshalb dafür ein, dass die Menschen sprechen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Und in der Zähringerstadt war für sie ohnehin klar: „Me schwätzt mitenand Villingerisch!“