Geschafft! Nach sechs Stunden endet das Mountainbikerennen des Skiclubs Villingen am Gasthof Breitbrunnen. Foto: Heinig

Für einen guten Zweck in die Pedale treten – zum siebten Mal nutzten dies am Sonntag beim Sechs-Stunden-Rennen des Skiclubs Villingen (SCV) über 240 Mountainbiker und –bikerinnen.

Nur 2021, nachdem viele Wettfahrten im Frühjahr aufgrund der Pandemie ausgefallen waren, verzeichnete man eine höhere Teilnehmerzahl.

Nach dem Motto „Wer A sagt, muss auch B sagen“ lässt der Skiclub Villingen seinem Benefiz-Skilanglauf am Gasthaus »Auerhahn« im Januar seit 2016 Jahren im Juli das Mountainbikerennen am »Breitbrunnen« folgen. Im zurückliegenden Winter musste das Skirennen mangels Schnee allerdings ausfallen und so war nicht nur das Starterfeld, sondern auch die Vorfreude auf das Radevent entsprechend groß.

1500 Euro gespendet

Damen und Herren, Jung und Alt führen zu Gunsten des Hilfevereins „Der bunte Kreis – Leben geben“, der sich für die sozialmedizinische Nachsorge zu früh geborener und kranker Kinder und Jugendliche einsetzt. Pro gefahrene Runde spendierte der Skiclub 50 Cent. Die insgesamt 2671 Runden ergaben für den Verein, großzügig aufgerundet vom SCV, eine Zuwendung von 1500 Euro, die die Vorsitzende Christina Aschenbrenner vor Ort entgegennehmen durfte.

Viel Lob für Ausrichtung

Der Veranstalter mit Thomas Huber als Rennleiter und den Gastwirten des Gasthauses Breitbrunnen sowie dem Forstamt VS an seiner Seite, erhielt viel Lob für die erneut optimierte Ausrichtung des Jedermannrennens mitten im Stadtwald. „Es gibt immer wieder etwas zu verbessern“, sagt Thomas Huber und verspricht, auch im nächsten Jahr wieder nachzujustieren.

Wieland-Werke ganz vorn

Während Forstamtsleiter Tobias Kühn die Fahrer und Fahrerinnen am Morgen auf den rund acht Kilometer langen Rundkurs mit 140 Höhenmetern schickte, war es nach sechs Stunden plus Auswertungszeit Oberbürgermeister Jürgen Roth, der die Siegerehrung vornahm. Den Preis für die größte Gruppe mit den meisten Runden erhielten die Wieland-Werke.