Zahlreiche Biker kommen zum Motorradgottesdienst nach Gundelshausen. Foto: Christusbund/Pfau

Mit einem Gottesdienst ging eine Freizeit der „Christusbiker“ zu Ende.

Dornhans kleinster Stadtteil Gundelshausen wurde kürzlich von Bikern bevölkert. Das Gelände beim Lebenszentrum in der Loßburger Straße wurde zu einem großen Motorradparkplatz.

Die „Christusbiker“, eine Gemeinschaft von Motorradfahrern, die sich dem „Christusbund“ zugehörig fühlen oder allgemein dem Glauben an Jesus Christus, verbrachten ein Wochenende im Schwarzwald.

„Ausgebremst“ war das Thema der Wochenendfreizeit. Motorradbegeisterte können davon ein Lied singen, wussten die Teilnehmer: „Ausgebremst an einer schönen Passstraße, wenn sich plötzlich 25 Oldtimer den Berg hinaufquälen. Ausgebremst auch im Leben, wenn manches plötzlich ganz anders läuft und man mitten in einer dicken Krise steckt“.

Das Alte hinter sich lassen

Auch der Apostel Paulus wurde unsanft gestoppt, als er durch eine handfeste Krise vor Damaskus von Gott aufgehalten wurde, so Hans Pfau, der die Freizeit leitete.

Ausgebremst werden könne aber auch dazu dienen, einen neuen guten Weg einzuschlagen und das Alte hinter sich zu lassen, so Pfau in seiner Predigt beim Motorradgottesdienst, zu dem auch „normale“ Gottesdienstbesucher eingeladen waren.

Für die Biker ging es anschließend wieder nach Hause in die verschiedenen Ecken des Landes. Bereits am Freitag ging es für die Biker auf Tour in Richtung Schwäbische Alb mit einem erfrischenden Stopp bei einem Bauernhof. Am Samstag wurden die schönen Straßen und Sträßchen des Schwarzwalds erkundet. Es ging über den Kandel bei Waldshut, Todtnau, Schluchsee und wieder zurück zur Basis nach Gundelshausen.