Bürgermeister Rudolf Fluck (Zweiter von links) übernimmt die Aufgabe des Sprechers des Sechser-Clubs von Torben Dorn (Zweiter von rechts). Ralf Pahlow, Andreas Braun und Michael Schmitt freuen sich mit. Zum Sechser-Club gehört außerdem Martin Ragg, Bürgermeister von Niedereschach. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder Bote

Sechser-Club: Austausch unter Gemeinden / Dank an bisherigen Sprecher Torben Dorn

Mönchweiler (mhm). Stabwechsel beim Sechser-Club: Die Bürgermeister der Gemeinden Brigachtal, Dauchingen, Mönchweiler, Niedereschach, Tuningen und Unterkirnach kamen in Mönchweiler zusammen, um Rudolf Fluck als Sprecher für das nächste Jahr zu küren. Zusam men mit der Großen Kreisstadt Villingen-Schwenningen gehören sie zur Verwaltungsgemeinschaft Villingen-Schwenningen – und das seit 1972.

Mit dem siebten "Club-Mitglied" dem großen Nachbar Villingen-Schwenningen, hat es in der Vergangenheit immer wieder einige Schwierigkeiten gegeben. Doch das war nicht Thema des Treffens, denn der Blick der sechs Gemeinden geht eindeutig nach vorne. Dass mit Jürgen Roth nun einer auf dem Stuhl des Oberbürgermeisters in Villingen-Schwenningen sitzt, der jahrelang als Bürgermeister von Tuningen "auf der anderen Seite des Tischs" gesessen ist, sollte die Zusammenarbeit doch weiter voranbringen.

Beim informativen Treffen in Mönchweiler ging es in erster Linie um Terminabsprachen und die interkommunale Zusammenarbeit der nahen Zukunft – mit Schwerpunkt wirtschaftliche Entwicklung und Generationenpolitik. Als allesamt ländliche Kommunen habe man viele Berührungspunkte und ein großes Potential des Austausches. Zum ersten Mal in dieser Runde war Ralf Pahlow, der neue Bürgermeister von Tuningen. Es gebe schon einen guten Austausch mit den Bürgermeistern der anderen Gemeinden des Sechser-Clubs, betonte Pahlow.

Andreas Braun, Bürgermeister von Unterkirnach dankte Torben Dorn – der Bürgermeister von Dauchingen hatte das Amt des Sprechers im vergangenen Jahr ausgeübt – für seine Arbeit. Für Rudolf Fluck ist es das erste Mal, dass er den "Staffel-Stab" im Sechser-Club übernimmt. Er sei mächtig stolz, mit seinen Kollegen zusammenarbeiten zu dürfen. "Wenn man sein Amt ernst nimmt – und das scheint bei ihnen allen so zu sein – kann man viel bewegen". Ziel, so war man sich am Tisch einig, sei es, den Horizont zu erweitern und regional übergreifend zu arbeiten – genau wie bisher.