Klein, aber aktiv: die Gruppe der Sternsinger in St. Agatha in HeinstettenFoto: Lissy Foto: Schwarzwälder Bote

Dreikönig: Sternsinger bleiben diesmal auf Abstand

Meßstetten-Heinstetten. Traditionell wären am 6. Januar, dem Dreikönigstag, die Sternsinger in Heinstetten und anderen katholischen Kirchengemeinden in feierlichen Gottesdiensten ausgesendet worden. Allerdings war das diesmal aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht im gewohnten großen Rahmen möglich.

Trotzdem wurden in einer feierlichen Wortgottesfeier unter der Leitung von Jana Stopper die Sternsinger, das Salz und die Kreide ebenso wie die Aufkleber für die Türen gesegnet. Sie ersetzen in diesem Jahr die Aufschrift auf den Türrahmen.

Eine Sternsingergruppe aus vier Oberministranten gestaltete den Gottesdienst, an dem pandemiebedingt nur wenige Besucher teilnehmen konnten.

Weil die Sternsinger den Segen nicht direkt nach Hause bringen dürfen, haben die Oberministranten einen "Segen to go", also zum Mitnehmen, vorbereitet, den alle nach dem Gottesdienst mitnehmen durften. Außerdem liegt das kleine Paket im Laufe der Woche in der Kirche zum Abholen bereit. Alle Beteiligten, insbesondere die Sternsinger aus Heinstetten, hoffen natürlich, dass sie nächstes Jahr wieder persönlich zu den Häusern kommen dürfen, um an allen Haustüren die Zeichen "20*C+M+B+22" mit dem Segen "Christus segne dieses Haus" anzubringen.