Ortschaftsrat: Neubau der Feuerwehrhalle in Hartheim steht an
Meßstetten-Hartheim (wl). Der Hartheimer Ortschaftsrat hat sich bei einer Ortsbesichtigung angeschaut, was es in Hartheim noch anzupacken und in den Haushalt 2020 einzubringen gilt.
Auf der Liste stehen der Neubau der Fahrzeughalle für die Feuerwehr Hartheim, für den die Abbrucharbeiten der alten Busgarage begonnen haben. Die Rohbauarbeiten sind an die Firma Greber aus Schwenningen für knapp 170 000 Euro vergeben. Zudem wird ein Löschfahrzeug für die Feuerwehrabteilung angeschafft.
Priorität hat außerdem der Ausbau und das Fertigstellen der Straße Ob dem Beurental, da mittlerweile nur noch ein Bauplatz vorhanden ist.
Beim Baugebiet Grund/Hülbenwiesen ist das Auslegen der Bebauungspläne abgeschlossen. Die Behörden haben das Baugebiet geprüft. In nächster Zeit stehen die Notartermine an. Offen sind noch die Verhandlungen zum Erwerb von zwei Grundstücken im Baugebiet, die im Besitz der Kirche sind.
In der Festhalle steht die Renovierung der Küche, die mittlerweile 32 Jahre alt ist und nicht mehr den aktuellen Anforderungen bei 25 bis 30 Veranstaltungen im Jahr entspricht, auf der Wunschliste.
Was die Straßenrenovierung angeht, verlässt sich der Ortschaftsrat auf den Straßenzustandsbericht. Der Ortschaftsrat sieht allerdings dringenden Handlungsbedarf in der Jägerstraße.
Ein zusätzliches Hundeklo mit Tüten und Entleerungseimer ist auf dem Weg zum Brünnele notwendig.
Auf dem Hartheimer Friedhof soll es eine "Entleerungsstelle" für die Urnenasche geben, wie sie in Meßstetten und Oberdigisheim vorhanden ist.
Ein Budget für den Unterhalt von Feldwegen sollte eingeplant werden, und zusätzlich wurden noch diverse Unterhaltungsmaßnahmen notiert.
Auch das Schuppengebiet geht voran. Voraussichtlich werden 2020 die ersten Plätze verkauft. Noch in 2019 werden neue Thujasträucher auf dem Friedhof gepflanzt.
