Der Feuerwehrnachwuchs nach erfolgreichem Abschluss der Grundausbildung mit Andreas Weber, Marc Sauter Florian Haile, Jens Moser, Alexander Fink, Thomas Lutz, Dennis Taglieber, Daniel Krautter, Pascal Fischer, Kevin Lander, Marco Heimann, Björn Clesle, Dean Basic, Josef Hartmann, Finn Beck, Nico Lorenz, Tobias Link, Niklas Abt, Larisa Wagner, Daniel Kohler und Marius Schupp zusammen mit dem Ausbildungsleiter Tobias Gauggel (Sechster von rechts) und den Ausbildern sowie dem neu gewählten Gesamtkommandant Ralf Smolle (rechts). Foto: Lissy Foto: Schwarzwälder Bote

Feuerwehr: 21 Aktive beenden die Grundausbildung

Meßstetten. Zwei Monate lang waren 21 angehende Feuerwehrleute, darunter eine Frau, in der 33. Grundausbildung mit integriertem Sprechfunk- und Erste-Hilfe-Lehrgang bei der Feuerwehr Meßstetten gefordert.

Beim Abschluss mit dem Leistungsnachweis hatten sie in Theorie und Praxis ihr Erlerntes schriftlich und in praktischen Übungen zu bestätigen und unter Beweis zu stellen. In der rund 100-stündigen Ausbildungszeit hatte Ausbildungsleiter Tobias Gauggel mit weiteren Ausbildern der Stützpunktwehr sowie aus den Feuerwehrabteilungen der Stadtteile – Ralf Smolle, Alexander Maurer, Tino Gerstenecker, Dominik Aue, Marcel Radünz, Bernd Zahner, Janine Roth, Simone Laubender, Timo Schilling, Frank Alber und DRK-Ausbilderin Karin Augustin – die Feuerwehrleute in Theorie unterrichtet und ihnen Handgriffe und Geräte für die praktischen Einsätze erläutert. Dabei galt es, die Rechtsgrundlagen und die Organisation der Feuerwehr kennen zu lernen.

Bei den Themen Fahrzeugkunde, Einsatz der Rettungsgeräte, Brennen und Löschen sowie Brandbekämpfung wurden das richtige und umsichtige Verhalten sowie die Zusammenarbeit geübt. Nicht ganz so einfach war es für die Auszubildenden in den verschiedenen Situationen, die richtigen Knoten wie den Mastwurf, den Halbschlag, die Doppelschlinge und den Rettungsknoten in den Griff zu bekommen. Das alles hatten sie nun beim Leistungsnachweis unter der kritischen Aufsicht der Ausbilder zu zeigen.

Trotz der Anspannung behielten die Prüflinge einen kühlen Kopf. Das stellten 16 Anwärter von ihnen bei den Stationen teilweise mit der vollen Punktzahl unter Beweis. Vier Personen kamen mit der Gesamtpunktzahl zwischen 121 und 126 Punkten der Höchstpunktzahl von 130 Punkten am nächsten.

Insgesamt erreichten die künftigen, jetzt gut ausgebildeten Feuerwehrleute einen Durchschnitt von 85,29 Prozent und dürfen nun, nachdem sie noch eine 15-stündige Sprechfunkausbildung abgeschlossen haben, in der aktiven Feuerwehr bei den Einsätzen ihr Können mit einbringen.