„Guck ond hab Spaß!“ – unter diesem Motto luden 35 Firmen und 27 Vereine zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Der Gewerbe- und Handelsverein (GHV) Althengstett als Veranstalter und die weiteren Akteure wurden für ihr Engagement mit einem Traumwetter und unzähligen Besuchern belohnt.
Bürgermeister Rüdiger Klahm eröffnete so das Althengstetter „Volksfest“ mit dem Fassanstich. Nach vier kurzen, gezielten Schlägen spritzte ein wenig das Bier. Ein Bonus Schlag war schon noch notwendig. Dann war es geschafft.
Riesiger Besucherandrang ab der ersten Minute
Der Besucherandrang war bereits ab der ersten Minute festzustellen. Zum ökumenischen Gottesdienst war das Festzelt vollständig gefüllt. Nach dem Weißwurstfrühstück und der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Rüdiger Klahm nahmen die Menschen die Aufforderung des Veranstalters wörtlich. Sie zeigten sich neugierig und guckten, was die Althengstetter Geschäfts- Firmen- und Vereinswelt so alles zu bieten hat.
Attraktionen auf das gesamte Gemeindegebiet verteilt
Nicht nur an den beiden Hotspots „Festzelt an der Festhalle“ und „Ortsmitte Hirschgarten“ fand das Leben statt. Auch im Mehrgenerationenpark und in den Geschäften auf der Strecke wuselte es regelrecht angesichts der vielen Besucher. Vereine und Betriebe punkteten mit innovativen Ideen und Aufsehen erregenden Angeboten.
Viele Attraktionen für die Kinder
Diese hatte sich allerhand einfallen lassen, um dem gemischten Publikum aus Jung und Alt sowie den vielen Familien einen amüsanten Nachmittag und Kurzweil, also jede Menge Spaß, zu bieten. Gerade die Kinder fanden auf dem Platz vor der Festhalle einen Abenteuerspielplatz vor, auf dem sie Mut und Geschicklichkeit beweisen konnten. So konnte das Kind, vorschriftsmäßig mit Seilen gesichert, einen Baum erklettern, um in zehn Metern Höhe eine Glocke zu läuten. Oder von einem Gerüst herunter zu springen. Und ein Kind versuchte vergeblich unter Einsatz seiner ganzen Kräfte mit einem Schraubenzieher ein Fenster zu knacken. Wieder einmal waren es Tiere, die von den Kindern zu ihren Lieblingen erklärt wurden. Ponys und Alpakas erhielten Streicheleinheiten satt.
Kulinarische Vielfalt
Sowohl am Festplatz als auch Am Hirschgarten boten Vereine attraktive Programme und Köstlichkeiten an. Das kulinarische Angebot war vielfältig. Süß oder deftig – alles, was das Herz, respektive der Gaumen, begehrte, war da.
Das Fazit
Zum Schluss verriet ein zufriedener GHV-Chef Martin Delago gegenüber dem Schwarzwälder Boten sein Fazit. „Hervorragend – wie es besser nicht sein kann“. Alle Vereine, alle Betriebe zeigten sich überwältigt von diesem Tag. „Das Ende war für 17 Uhr geplant. Nun lassen wir es auslaufen.“