Maybrit Illner fühlt in ihrer Talkshow der Herrschaft von Wladimir Putins auf den Zahn. (Archivbild) Foto: imago/Metodi Popow/M. Popow

Maybrit Illner diskutiert am 29. Juni wieder über ein politisches Thema mit ihren Gästen. Worum es in der Talkshow genau geht und wer alles dabei ist, lesen Sie in diesem Artikel.

In der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“, die nach der Moderatorin der Talkshow benannt ist, debattieren am 29. Juni von 22.15 Uhr bis 23.15 Uhr die Talkmasterin und ihre sechs Gäste unter dem Motto „Machtkampf in Moskau – Gefahr oder Hoffnung?“ die weitere Entwicklung des Ukraine-Kriegs und dessen Folgen für die Innenpolitik Russlands.

Die TV-Zuschauer erwarten folgende Gäste in der Sendung:

Michael Roth (SPD), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses

Franziska Davies, Osteuropa-Historikerin an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Johannes Varwick, Professor für Internationale Beziehungen und europäische Politik an der Universität Halle-Wittenberg

Frank Sauer, Experte für Sicherheitspolitik an der Universität der Bundeswehr in München

Katrin Eigendorf, ZDF-Auslandsreporterin

Ben Hodges, Generalleutnant a. D., bis Ende 2017 Oberkommandierender der US-Landstreitkräfte in Europa

Thema: Möglicher Bürgerkrieg in Russland

Stand Russland am Rande eines Bürgerkriegs? Manche Beobachter sehen es so. Zumindest kam es zu Waffengewalt zwischen den Wagner-Söldnern unter Jewgeni Prigoschin und der regulären russischen Armee. Der mutmaßliche Aufstand gipfelte im dramatischen Marsch der Privatarmee in Richtung Moskau, der im letzten Moment aber dann augenscheinlich durch Intervention aus Belarus beendet werden konnte.

Maybrit Illner analysiert daher mit ihren Gästen wie stabil die Herrschaft von Wladimir Putin über Russland derzeit noch ist. Ist ein Feind, der in die Ecke gedrängt wird, nicht sogar noch gefährlicher und unberechenbarer? Die Antwort gibt es am Donnerstagabend im ZDF.