Drei Partner aus dem Maschinenbau rüsten gemeinsam Batteriefabriken aus. Das dürfte der Autoindustrie entgegen kommen, meint Inge Nowak.
Jahrelang wurde dieses Geschäft vernachlässigt. Batteriezellen für E-Autos waren für die deutsche Autoindustrie ein Massenprodukt, kaum einer hierzulande dachte an den Aufbau eigener Fabriken, deren Investitionsbedarf ja leicht die Milliardengrenze überschreiten kann. Nicht zuletzt chinesische und südkoreanische Unternehmen haben denn auch diesen Markt besetzt. Und die Ausstattung der dortigen Gigafabriken mit Maschinen und Anlagen haben natürlich die Maschinenbauer vor Ort übernommen. Ein Umdenken hat hierzulande erst eingesetzt als Probleme auftauchten – Stichwort Lieferkette. Nicht zuletzt die EU hat zur Aufholjagd geblasen.
