Ausstellung mit Werken der Malerin Maja Huhmann im Zehnthaus in Wyhlen
Grenzach-Wyhlen (mv). Mit einer über 200 Exponate umfassenden Ausstellung steht dieser Tage die Malerin Maja Huhmann aus Grenzach-Wyhlen im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Maja Huhmann ist in der Hochrhein-Region und darüber hinaus keine Unbekannte, vor allem wenn es darum geht, ihre Blumenbilder in den unterschiedlichsten Facetten in den Fokus zu rücken. Ihre Ausstellung im Zehnthaus in Wyhlen, ist noch bis zum 11.November zu sehen.
Maja Huhmann wurde 1941 in Lahr geboren und lebt seit dem Jahr 1962 in Grenzach-Wyhlen wo sie über viele Jahre als Dozentin an der Volkshochschule Hochrhein Kurse in verschiedenen kunstgewerblichen Techniken gab. Weitere Lehrtätigkeiten und Schulungen im Bereich der Stoffmalerei in Deutschland und der Schweiz sowie Einladungen für Schulungen in Stoff-und Seidenmalerei für Lehrer und Studenten der Kunstakademien in den türkischen Städten Istanbul, Ankara, Izmir und Bursa schlossen sich an und ergänzen ihre künstlerischen Erfahrungen.
Maja Huhmann ist eine breit interessierte Kunstschaffende und widmet sie sich nicht nur der Öl- und Acryltechnik in ihren farbenfrohen Bildern, sondern auch der Aquarellmalerei. Ein 3. Preis auf der 19. Kunstausstellung in Stuttgart im Jahr 2007 ließ auf die Schaffenskraft schließen, mit der Maja Huhmann arbeitet. Lob und Anerkennung erntet Maja Huhmann seit Jahren während ihrer Ausstellungen, wo sie meist großflächige Blumenbilder, Portraits aber auch Akte oder Landschaften zeigt.
Im Zehnthaus präsentierte sich die Künstlerin bereits mehrfach. Zur Vernissage kamen eine Vielzahl von Kunstinteressierten.
Ihr Faible für Blumen in all ihren Details steht auch bei der jüngsten Ausstellung im Mittelpunkt, was nach eigenen Angaben auch damit zu tun hat, dass sie sowohl ihre Blumenbilder als auch ihre Landschafts-Impressionen in freier Natur entstehen lässt.
Wie experimentierfreudig Maja Huhmann gerade bei ihren Blumenbilder ist, zeigt sich in einer Wandlung, in der sie vom gegenständlichen Malen in die Abstraktion gleitet, um so eine Metamorphose ihres Schaffens zu vollziehen. „ Die Freude am Malen und die Freude mich in der Natur zu betätigen steht im Vordergrund und ist, wenn man so will auch die Botschaft, in meinen Bildern.“
u Bis 11. November. Öffnungszeiten: Freitag 15 bis 18 Uhr; Samstag 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr; Sonntag 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, nach Vereinbarung: Tel. 07624/5387
