Volker Zeh (links) hat schon Erfahrung als Präsident eines Sportclubs. Er ist Chef des EC Adler Kitzbühel. Foto: imago images / GEPA pictures/GEPA pictures/ Andreas Pranter

Obwohl der Vereinsbeirat lediglich den amtierenden VfB-Präsidenten Claus Vogt für den Posten nominiert hat, bleiben Nebenbuhler. Der Unternehmer Volker Zeh will weiter mitmischen.

Stuttgart - Obwohl er vom Vereinsbeirat des VfB Stuttgart nicht für die Wahl nominiert wurde, will der Unternehmer Volker Zeh weiter Präsident des Fußball-Bundesligisten werden. „Wieso der Beirat den Mitgliedern die Chance nimmt, von zwei Kandidaten den Besseren zu wählen, verstehe ich nicht. Da wurde die Demokratie mit Füßen getreten!“, sagte der 56-Jährige der „Bild“ (Dienstag).

Zeh würde sich freuen, wenn Vogt die Herausforderung annimmt

„Ich würde mich sehr freuen, wenn Claus Vogt die Herausforderung annimmt. Wenn er demokratische Prozesse gutheißt, kann er nicht zufrieden sein, alleiniger Kandidat zu sein“, sagte Zeh. „Die Mitglieder müssen wählen können. Was ist ein Wahlrecht wert, wenn nur ein Kandidat zur Wahl steht?“