Eine Delegation von Festo nahm den Preis entgegen (von links): Claus Jessen, Herbert Kraibühler (Arburg), Klaus Hilmer, Michael Hehl (Arburg), Curt-Michael Stoll, Eugen Hehl (Arburg), Michael Maas und Christian Leonhard Foto: Arburg Foto: Schwarzwälder-Bote

Auszeichnung von Arburg geht an Firma Festo / Langjährige enge Beziehungen

Loßburg. Mit dem Arburg Energieeffizienz-Award prämiert das Loßburger Unternehmen Arburg seit 2008 jährlich ein Unternehmen für herausragende Aktivitäten im Bereich Energieeffizienz.

Gewinner in diesem Jahr ist die Firma Festo, weltweit führend in der Automatisierungstechnik. Das Unternehmen erhielt die Auszeichnung für die Konzeption einer neuen, komplett auf Energieeffizienz ausgerichteten Kunststoffteile-Produktion und der Kooperation beim Freeformer.

Die Verleihung fand im Rahmen einer festlichen Veranstaltung mit rund 40 geladenen Gästen in Loßburg statt. Die Bedeutung der Auszeichnung hob Michael Hehl, geschäftsführender Arburg-Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsführung, in seiner Begrüßung hervor: "Mit diesem Preis zeichnen wir Unternehmen aus, die das Thema Energieeffizienz wie wir innovativ, umfassend und global betrachten und sich durch ihre Unternehmensphilosophie und -aktivitäten besonders hervorheben."

Die Gründe für die Verleihung des Arburg-Energieeffizienz-Awards 2014 an Festo erläuterte Herbert Kraibühler, Arburg-Geschäftsführer Technik: "Die intensiven Geschäftsbeziehungen zwischen Festo und Arburg sind seit über 30 Jahren gewachsen, wobei die beiden Familienunternehmen ihr Know-how auch über die Produktebene hinaus austauschen." Dem besonderen Anlass entsprechend war eine hochrangige fünfköpfige Delegation von Festo nach Loßburg gereist, um den Preis entgegenzunehmen. Curt-Michael Stoll, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Festo AG & Co.KG, betonte: "Der Arburg Energieeffizienz-Award hat für uns eine hohe Bedeutung, denn er steht für die Innovationskraft von Festo." Er dankte für die langjährige enge und gute Beziehung zwischen den Unternehmen und den Familien.

Claus Jessen, Vorstand Product Supply bei Festo, hob hervor, das Festo als erster Partner den neuen Freeformer noch vor seiner Markteinführung in der hauseigenen Rapid Prototyping-Abteilung testen durfte. Der Freeformer ergänzt das Arburg-Portfolio in Richtung Energie- und Produktionseffizienz, da sich funktionsfähige Einzelteile und Kleinserien direkt aus 3D-CAD-Daten ohne Werkzeug und aus Standardgranulat wirtschaftlich fertigen lassen.