Freuten sich zusammen mit den Technolino-Kindern und den Erzieherinnen über das erfolgreiche Projekt: Renate Keinath (rechts), Eugen Hehl (links), Jan Vetter (Zweiter von rechts), Susanne Kolenko (Vierte von links) und Bürgermeister Thilo Schreiber (Zweiter von links). Foto: Arburg

Erste Runde des Technolino-Projekts beendet / Mit Luftballons angetriebene Autos gebaut

Loßburg. Bei Arburg wurden die Loßburger Kindergärten Härlen, Rodt und Wassergraben mit dem Prädikat "Technikfreundlicher Kindergarten" ausgezeichnet. Mit dieser Feier endete auch die erste Runde des Technolino-Projekts, das von der BBQ Berufliche Bildung initiiert wurde und von Arburg gefördert wird. Dass dessen Ziel, bei Kindergarten-Kindern das Interesse an Naturwissenschaft und Technik zu wecken, umfassend erreicht wurde, belegten die Technolino-Kinder mit ihren Vorstellungen.

"Das Technolino-Projekt bringt genau das zusammen, was uns am Herzen liegt: Technik und soziale Verantwortung. Daher war es für uns selbstverständlich, dieses Projekt zu unterstützen", betonte Renate Keinath, die als geschäftsführende Arburg-Gesellschafterin den Bereich Personal und Soziales verantwortet, bei der Begrüßung. Zu den Gästen gehörten neben den Kindergarten-Kindern und den Erzieherinnen auch Jan Vetter, Geschäftsführer Südwestmetall der Bezirksgruppe Reutlingen, Susanne Kolenko von der BBQ, der Loßburger Bürgermeister Thilo Schreiber sowie vonseiten Arburgs Gesellschafter Eugen Hehl, Ausbildungsleiter Harald Gnegel und die Azubis, die die Kinder bei verschiedenen Aktivitäten betreut hatten. Gemeinsam mit den Technolino-Kinder wurden zum Beispiel durch einen Luftballon angetriebene Autos gebaut und im Kundencenter getestet. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Windräder. Und als Überraschung zum Abschluss der ersten Runde des Projekts lud Renate Keinath die Kinder zu dem "Scienceday for Kids" ein, der im Juni im Europapark Rust stattfindet.

Neben den Aktivitäten bei Arburg wurden im Rahmen des Technolino-Projekts die Kindergärten auch mit einer Forscherecke ausgestattet. Was dort alles gemacht wird, stellten die Kinder den Gästen anhand verschiedener naturwissenschaftlicher Experimente vor. Um solche Versuche durchführen und dokumentieren zu können, mussten die Erzieherinnen im Vorfeld noch einmal die Schulbank drücken. Sie haben sich unter anderem an der Universität Stuttgart intensiv auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet und an vielen Abenden gemeinsam mit Susanne Kolenko die Experimente getestet.