Freuten sich über das erfolgreiche SIA-Projekt: Die geschäftsführende Arburg-Gesellschafterin Renate Keinath (hinten, links), Arburg-Ausbildungsleiter Michael Vieth (hinten, rechts) und TG-Abteilungsleiter Horst Bumiller (hinten, Dritter von links), Betreuer und Schüler. Foto: Arburg Foto: Schwarzwälder Bote

Beruf: Vierköpfiges Team der Schüler-Ingenieur-Akademie stellt Projektergebnisse bei Arburg vor / Eins zu eins übernehmbar

Loßburg. Die vierköpfige Gruppe der Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) bei Arburg hat ihre Ergebnisse präsentiert. In Kooperation mit dem Loßburger Maschinenbauer hatten die Schüler der Jahrgangsstufe 1 des technischen Gymnasiums der Heinrich-Schickhardt-Schule in Freudenstadt in acht Monaten ein eigenes Intranet für die Arburg-Ausbildung entwickelt.

Zum Auditorium der Präsentation zählten Lehrer, Projektbetreuer und die geschäftsführende Arburg-Gesellschafterin Renate Keinath. Bei SIA haben interessierte Schüler der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit, projektbezogen das Berufsfeld eines Ingenieurs kennenzulernen. Die Aufgabe für die vier Schüler des Profils Informationstechnik des technischen Gymnasiums war die Entwicklung einer internen Website, mit deren Hilfe die Kommunikation zwischen Ausbildern, Azubis und Studierenden bei Arburg weiter verbessert werden soll.

Gymnasiasten achten auf optimale Anzeige bei Handys und Tablets

Dafür entwickelten Ruben Herbstreuth, Leon Jerke, Kevin Steven Kudlik und Leonhard Pfob ein eigenes sogenanntes Content-Management-System (CMS) und auf dessen Basis einen eigenen Intranet-Auftritt für den Ausbildungsbereich. Wichtige Anforderungen waren ein responsives Design, also eine optimale Anzeige auch auf mobilen Endgeräten, eine Art Newsticker auf dem Großbildschirm im Ausbildungscenter sowie der Zugriff über die Computer des Firmennetzwerks. Die Inhalte des Ausbildungs-Intranets können über das eigens entwickelte CMS-System von den Ausbildern befüllt werden.

In der Abschlussbesprechung bewerteten die Schüler das Projekt als erfolgreich. Arburg-Ausbildungsleiter Michael Vieth und Hans-Peter Merz aus dem IT-Bereich zeigten sich von den Ergebnissen angetan. Das Intranet könne eins zu eins eingesetzt werden.