Regierungspräsidentin Nicolette Kressl, Erster Landesbeamter Klaus-Ulrich Röber (rechts) und Landrat Klaus Michael Rückert (Zweiter von rechts) wurden von Arburg-Gesellschafter Eugen Hehl (Dritter von rechts) sowie den Geschäftsführern Jürgen Boll und Herbert Kraibühler (von links) durch das Unternehmen geführt. Foto: Arburg Foto: Schwarzwälder-Bote

Regierungspräsidentin Nicolette Kressl besucht Arburg / Leistungsspektrum vorgestellt

Loßburg. Die Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Karlsruhe, Nicolette Kressl, besichtigte mit Landrat Klaus Michael Rückert und dem Ersten Landesbeamten Klaus-Ulrich Röber den Spritzgießmaschinenhersteller Arburg in Loßburg.

Empfangen wurden sie von Arburg-Gesellschafter Eugen Hehl und den beiden Geschäftsführern Herbert Kraibühler und Jürgen Boll. Kraibühler stellte Kressl das Unternehmen, dessen Philosophie und die Produktpalette vor. Dabei zeigte er die verschiedenen Einsatzgebiete der Allrounder-Spritzgießmaschinen auf, zu denen beispielsweise die Automobil-, Medizintechnik-, Verpackungs-, Elektronik- und Spielwarenindustrie gehören. Da sich die Regierungspräsidentin besonders für die Themen Ausbildung und Fachkräftesicherung interessierte, erläuterte der technische Geschäftsführer detailliert die umfangreiche Nachwuchsarbeit von Arburg und nannte den guten Ruf des Unternehmens und die hohe Mitarbeitertreue als wichtige Vorteile bei der Sicherung von Fachkräften.

Anschließend ging es in das Kundencenter, wo Eugen Hehl und Herbert Kraibühler die Funktionsweise der Spritzgießmaschinen live präsentierten. Die Herstellung von individuell bedruckten Namensschildern und filigranen technischen Teilen zeigten die Vielseitigkeit der Allrounder auf. Nach einem Rückblick auf die Anfänge des Unternehmens führte der Rundgang durch die Produktion. Dort besichtigten die Besucher die Herstellung von Einzelkomponenten und die Montage der Spritzgießmaschinen und Robot-Systeme. Letzte Station war das Ausbildungszentrum. Bei der Verabschiedung betonte Landrat Rückert, dass "Arburg ein sehr gutes Beispiel für die vielen starken familiengeführten Unternehmen des Landkreises ist".