Seit 20 Jahren besteht der Freundeskreis der Friedrich-Ebert-Schule. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Freundeskreis der Friedrich-Ebert-Schule feiert das 20-jährige Bestehen

Schopfheim. Auf ein 20-jähriges Bestehen und hilfreiches Wirken kann der Freundeskreis der Friedrich Ebert-Schule blicken. Am 19. November 1992 leitete der damalige Notar Roland Meder die gut besuchte Gründungsversammlung in der Aula der Schule und bewirkte, dass sich der neue Verein „nach sachkundiger Erläuterung“ eine Satzung geben konnte.

Als erster Vorsitzender fungierte seinerzeit Malermeister Edwin Heidt. Weitere Protagonisten der ersten Stunde waren sein Stellvertreter Franz Eifried, Rechnerin Christel Schneider und Schriftführer Manfred Baer.

Der Freundeskreis hat sich zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein der Zusammengehörigkeit zwischen Schule, Eltern und dem kommunalen Umfeld zu fördern, zur Verbesserung der äußeren Schulverhältnisse beizutragen, die Schule in ihrem unterrichtlichen und erzieherischen Wirken zu unterstützen, die kulturelle Schularbeit zu fördern und nicht zuletzt – wenn nötig – Schülern auch in sozialer Hinsicht zu helfen.

Da hatten sich die anfänglich etwas über 40 Gründungsmitglieder eine große Aufgabe gestellt, und als erste wichtige Maßnahme gelang es Anfang der 90er Jahre, der Schule den Start in die Informatik-Ausbildung zu ermöglichen.

Seither hat der Freundeskreis in vielfältigen Formen und auf kontinuierliche Art und Weise das schulische Leben bereichert, Schulkunst, -sport und -musik gefördert, Arbeitsgemeinschaften und Projekte unterstützt, pädagogische Themen aufgegriffen und zunehmend mehr auch Schülern und Familien, etwa bei Landschulheimaufenthalten oder Abschlussfahrten unter die Arme gegriffen.

Erfreulich entwickelte sich die Mitgliederzahl – mittlerweile sind es über 140.

All das möchte der Freundeskreis nun feiern und lädt – auch als Ausdruck des Dankes – seine Mitglieder, die Schulgemeinschaft und alle am Schulleben Interessierten zu einer kleinen Feierstunde ein, die unter dem Motto „Eine kleine Zeitreise“ steht. Der Freundeskreis meint damit 20 Jahre, der Pianist Johannes Michalski meint damit „Von Bach bis Chopin“ und wird die Gäste am Donnerstag, 22. November, ab 20 Uhr im Musikraum der Ebert-Schule mit festlicher Musik erfreuen, auf einem Flügel übrigens, der im Rahmen eines Kunstprojektes malerisch neu gestaltet wurde von einer Gruppe unter der Leitung der Kunst-Lehrerin Nora Jung-Syga.

Wer an der übrigen Arbeit und Tätigkeit des Freundeskreises im letzten Jahr interessiert ist, der nimmt einfach an der Jahresversammlung am gleichen Tag um 19 Uhr im Lehrerzimmer der Schule teil.