Jürgen Drews (Mitte) kennt in Unadingen keine Berührungsängste, wie hier zusammen mit Leopold Ketterer mit Tochter Verena. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Drews-Konzert in Unadingen ein gr0ßer Erfolg / Star ohne Allüren

Löffingen-Unadingen. (gb) "Einfach spitze, es klappte alles perfekt", so das Fazit von Steffen Hofheinz und Jürgen Dinger nach dem ersten Blackforest Open-Air-Konzert mit Jürgen Drews, Almklausi, Anna-Maria Zimmermann und Caro. "Noch kurz vor Beginn haben wir Blut geschwitzt, als es ringsum gewitterte und es dann stark geregnet hat", so die Jacky Connection, die das Event mitorganisiert hatte. Ein Umbau in die Halle wäre zeitlich nicht möglich gewesen. Im Vorfeld hatte die Unadinger Macher die Landwirte nach ihrer Wettereinschätzung gefragt und ihnen vertraut. "Zehn nach sieben ist wieder das schönste Wetter" und genau so war es.

In kürzester Zeit stand eine große Menschenschlange vor dem Eingang und ruck, zuck füllte sich Beiles Garten hinter der Halle mit 1000 Besuchern. Der Star des Abends war klar Jürgen Drews, ein Künstler ohne Starallüren, der König von Mallorca zum Anfassen. Man glaubte kaum, dass er gerade aus Graz kam, gelandet in Stuttgart um 19.30 Uhr, traf er um 22 Uhr in Unadingen ein. Für die 22 Helfer gab es mit dem großen Star Drews ein Erinnerungsfoto. Drews fühlte sich in Unadingen so wohl, dass er nicht die gebuchten 45 Minuten auf der Bühne stand, sondern rund eineinhalb Stunden für Furore sorgte. Ein Kompliment ging seitens der Jackys an Leopold und Waltraud Ketterer, sie hatten in ihrem Laden rund 90 Prozent der Karten verkauft.