Kommunales: Dorfgemeinschaftshaus ist ein Wunsch

Bräunlingen-Mistelbrunn. Zurückhaltung ist bei der Anmeldung der Wünsche für das Jahr 2021 in Mistelbrunn angesagt. Finanziell steht gerade alles in den Sternen, da es Corona-bedingt zu fehlenden Einnahmen in der Bräunlinger Stadtkasse kam und noch kommt und auch der Holzpreis recht gering ist.

Auf Priorität eins steht die Sanierung der historischen Kapelle

Trotzdem wurden in der Diskussion des Gemeinderates einige Notwendigkeiten klar, die aus Sicht der Ortspolitiker unbedingt durchgeführt werden sollten. Auf Priorität eins steht die Sanierung der Feuchtschäden der historischen St. Markus-Kapelle. Ferner die Ermittlung, wie es zum Fremdwassereinbruch in die Pumpstation kommen konnte, da dies auch enorme Kosten für die Stadt verursacht.

Ist eventuell irgendwo etwas falsch angeschlossen?

Es müsse dringend abgeklärt werden, woher das Fremdwasser kommt und ob eventuell irgendwo etwas falsch angeschlossen ist. Auf Priorität zwei steht die Sicherung des Löschwasserteiches. Die Gestaltung der Grünfläche im Brunnenbereich soll durch die Dorfgemeinschaft erfolgen, ohne Kosten für die Stadt.

Von den Verfügungsmitteln möchte Ortsvorsteher Norbert Knöpfle einen Beamer und eine Leinwand anschaffen, damit er diese nicht immer ausleihen muss. Alle anderen Punkte werden auf 2022 und später verschoben.

Ortsvorsteher möchte einen Beamer und eine Leinwand

Dazu zählen unter anderem der Wunsch zur Schaffung eines Dorfgemeinschaftsraumes, das Erschließen eines weiteren Baugebietes sowie die komplette Sanierung des Rathausdaches. Nötige schnelle Reparaturen soll es aber geben.